Speyer Ministerbesuch beim Speyerer Welterbe

Angeregtes Gespräch: Innenminister Michael Ebling und OB Stefanie Seiler.
Angeregtes Gespräch: Innenminister Michael Ebling und OB Stefanie Seiler.

Bei einer Reise zu den seit 2021 zum Unesco-Welterbe zählenden SchUM-Stätten in Mainz, Speyer und Worms zeigte sich Innenminister Michael Ebling (SPD) am Freitag in Speyer besonders beeindruckt vom Ziel, bei der Vermittlungsarbeit im künftigen Welterbe-Informationszentrum besonders Kinder und Jugendliche anzusprechen. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD), Vorsitzende des SchUM-Vereins, konnte bei der Besichtigung des Judenhofs und der Mikwe darstellen, wie dies bereits aktuell geschieht. Auf die besondere Beziehung zwischen Dom und Synagoge wies Domkustos Christoph Kohl am Beispiel von Architekturelementen an beiden Orten hin – ein Beispiel, wie er sagte, für „christlich-jüdische Zusammenarbeit noch bevor man diesen Begriff kannte“. Im künftigen Informationszentrum, über dessen Ort und Gestaltung im ersten Halbjahr 2025 Konkretes zu erfahren sein soll, wollen Domkapitel und SchUM-Verein gemeinsam das Speyerer Welterbe vermitteln.

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