Speyer Normand: Umbauplanung für frühere Reithalle steht

Noch im Dornröschenschlaf: frühere Normand-Reithalle.
Noch im Dornröschenschlaf: frühere Normand-Reithalle.

Die Planung für die „Wiederbelebung“ der früheren Reithalle auf dem Normand-Gelände steht. Die Investorengruppe „Speyer together“, die 2020 den Zuschlag für den Kauf erhalten hatte, hat ihren Bauantrag im Rathaus eingereicht.

Umfangreiche Unterlagen seien dem Antrag angefügt, ein Brandschutzgutachten müsse auf Bitte der Stadt noch nachgereicht werden, berichtet Michael Weber. Er spricht für die Investorengruppe mit zwei Paaren aus der Region Speyer und FCK-Fußballer Erik Durm. „Wir hoffen auf kurzfristige Fertigstellung durch den Neustadter Sachverständigen“, so Weber mit Bezug auf das ausstehende Gutachten. Wie berichtet, wollen die Investoren aus dem leerstehenden früheren Militärgebäude in der Else-Krieg-Straße ein Begegnungszentrum unter anderem mit Coworking-Büros machen. Zwei zusätzliche Nutzungsebenen sollen eingezogen werden. Zuletzt hatte es einen Kompromiss mit der Stadt zur Anzahl der Stellplätze gegeben (21). Es gebe noch keinen Termin- und Kostenplan, so Weber. Er hofft auf einen Baubeginn im Jahr 2024. Wenn die Genehmigung da sei, solle „schnell losgelegt“ werden. Mietverträge seien noch nicht geschlossen, es gebe jedoch mehrere Interessenten, unter anderem für den Coworking-Bereich die Firma Regus.

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