Speyer Rom-Wallfahrt: Messdiener zurück aus der Ewigen Stadt

In Rom unterwegs: Messdiener aus Speyer mit Pfarrer Thomas Ott.
In Rom unterwegs: Messdiener aus Speyer mit Pfarrer Thomas Ott.

750 Ministranten und Ministrantinnen aus dem Bistum Speyer sind am Wochenende mit dem Bus aus Rom zurückgekehrt – darunter auch Kinder und Jugendliche aus Speyer und den Umland-Gemeinden. Sie nahmen an der internationalen Messdiener-Wallfahrt teil. Jugendliche aus der Dompfarrei Pax Christi berichten von ihren Erlebnissen.

Gemeinsam mit Tausenden anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt entdeckten die Ministranten die spirituellen und kulturellen Höhepunkte der Ewigen Stadt. Auf dem Programm standen unter anderem ein Eröffnungsgottesdienst, die Katechese mit Bischof Karl-Heinz Wiesemann, die Besichtigung der Kapelle der Schweizer Garde sowie die Papstaudienz.

„Die Wallfahrt bot den Teilnehmern viele spirituelle und gemeinschaftliche Erlebnisse“, sagt Teilnehmer Kenny Nguyen. Er erzählt von einer guten Stimmung innerhalb der Gruppe – trotz Hitze. „Besonders der Besuch des Petersdoms war ein Highlight“, sagt Nguyen. Er und seine Messdiener-Kameraden sahen aber nicht nur die imposante Kirche im Vatikan, sondern schauten sich unter anderem das Kolosseum und das Forum Romanum an.

Rom für Einsteiger

Ein Teilnehmer begleitete Dekan Dominik Geiger aus Ludwigshafen in Geschäfte, in denen Priester ihren Bedarf an Kleidung decken. Die anderen schlossen sich der Führung mit dem Titel „Rom für Einsteiger“ an, die Speyers Generalvikar Markus Magin leitete. Er zeigte den Kindern und Jugendlichen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Besonders in Erinnerung wird den Speyerer Teilnehmern der Rom-Wallfahrt auch der Abschlussgottesdienst mit Generalvikar Magin in der Kirche Sant’Ignazio bleiben. „Trotz der heißen Temperaturen war die Atmosphäre positiv, und besonders die Lieder wie ,Großer Gott, wir loben dich’ fanden großen Anklang“, berichtet Kenny Nguyen.

Pascal Garrecht, ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender des BDKJ Speyer und mitverantwortlich für das Programm in Rom, resümiert: „Wir haben in den letzten fünf Tagen viel gemeinsam erlebt. Viele schon bestehende Freundschaften wurden gestärkt und eine Vielzahl an neuen Bekanntschaften sind auch über Bistumsgrenzen hinweg entstanden. Eine solche Zeit ist für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einmalig.“

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