Speyer Speyerer Fahrdienst-Unternehmen noch nicht in trockenen Tüchern

Bisher in der Altstadt ansässig: Fahrdienst des Vereins IBF in Speyer. Archivfoto: Lenz
Bisher in der Altstadt ansässig: Fahrdienst des Vereins IBF in Speyer. Archivfoto: Lenz

In die entscheidende Phase gehen Gespräche über die Gründung einer gemeinnützigen GmbH, in der der Fahrdienst des Vereins Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde (IBF) Speyer aufgehen soll. Partner könnten die Stadtwerke, die Lebenshilfe und die Stadt werden. „Thalis“ soll das neue Unternehmen heißen und unter anderem die wirtschaftlichen Aktivitäten des Vereins IBF bündeln. Vorsitzende Petra Spoden verfolgt die Idee seit Jahren. Die Gespräche ziehen sich hin, inzwischen lädt Sozialdezernentin Monika Kabs (CDU) zu runden Tischen ein. „Ich bin interessiert daran, dass es klappt, aber ich kann nicht sagen, wie schnell das gehen wird“, so Kabs. Inzwischen liege ein Vertragsentwurf vor, den die Stadtverwaltung noch prüfen müsse. Nach RHEINPFALZ-Informationen sind mit den Stadtwerken und der Lebenshilfe grundsätzliche Einigungen erzielt worden, mit dem Kreisverband des Roten Kreuzes, den Spoden gerne dabei hätte, nicht. Der bisherige Fahrdienst erwirtschaftet mit sieben Kleinbussen rund 200.000 Euro Jahresumsatz.

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