Speyer RHEINPFALZ Plus Artikel Stadtgeschichte(n): Das spätrömische Erbe der Winternheimerstraße

Welche Geschichte steckt hinter der Winternheimerstraße?
Welche Geschichte steckt hinter der Winternheimerstraße?

Zwischen der Lindenstraße und der Rheinhäuser Straße im nördlichen Neuland zieht sich auf etwa 450 Metern die Winternheimerstraße. Nichts hier sieht sehr historisch aus. Doch obgleich nicht im ursprünglichen Teil des mittelalterlichen Speyer gelegen, trägt die Straße einen geschichtsträchtigen Namen.

Die überwiegend gut ausgebaute Straße zwischen großen und kleinen Wohnbauten, weiten Grünflächen mit einem Kindergarten und dem Russenweiher hat im weitesten Sinn mit dem Königsplatz zu tun. Denn bis zur Stadtzerstörung 1689 standen auf dem dortigen Gelände einer damals längst verfallenen römischen Wohn- und Tempelanlage eine stattliche Kirche im gotischen Baustil, daneben Gebäude des Sankt-Moritz- und des Sankt-German-Stifts mit ihren Friedhöfen, auf denen während der späten Römerzeit Tote beigesetzt wurden. Bei Ausgrabungen in den Jahren 1946 und 1947 wurden hier die Fundamente eines kleinen Gebäudes freigelegt, das Forscher als spätrömische Friedhofskapelle deuteten.

Im 15. Jahrhundert verschwunden

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