Grosssteinhausen Als die Kinder vom Frieden singen, zieht ein Regenbogen auf

Zehn Lieder sangen die Teilnehmer gemeinsam, begleitet von Riedelbergs Bürgermeister Christian Schwarz auf der Gitarre.
Zehn Lieder sangen die Teilnehmer gemeinsam, begleitet von Riedelbergs Bürgermeister Christian Schwarz auf der Gitarre.

Über 50 Teilnehmer versammelten sich am Samstag um das noch junge „Friedensbäumchen“ auf dem Vorplatz des Großsteinhauser Friedhofes zur Veranstaltung „Singen, Frieden & Hoffnung“, eine gemeinsame Initiative des Kindergartens und der Protestantischen Kirchengemeinde. Pfarrerin Verena Krüger wies in ihrer Begrüßung darauf hin, „dass der Frieden bei uns selbst beginnt und wir den Kindern vermitteln wollen, was jede und jeder dafür tun kann“, wie Oliver Duymel, für die Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat zuständig, mitteilte.

Ein Regenbogen wirkt wie ein Beitrag des Himmels

Mit dem Lied „Baum des Friedens“ eröffneten die Kinder das gemeinsame Singen. Kita-Leiterin Stefanie Schröder berichtete von der anfänglichen Idee, einen Ort im Dorf zu schaffen, an dem Mensch und Tier in Frieden zusammenkommen können. „Wenn ich die vielen Menschen hier heute sehe, ist das ein toller Beginn“, sagte sie. Zehn Lieder sangen die Teilnehmer gemeinsam, begleitet von Riedelbergs Bürgermeister Christian Schwarz auf der Gitarre. „Ein dabei aufgehender Regenbogen wirkte fast wie ein Beitrag des Himmels und begeisterte die Kinder“, berichtet Duymel.

Die Kinder verteilten an alle Teilnehmer ihre gebastelten bunten Friedenstauben. Nicht wenige fanden sich auf den Gräbern des angrenzenden Friedhofes wieder. Besonders viele auf dem Grab von Marlene Burgey, der jahrelangen Leiterin des Kindergartens.

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