Zweibrücken Dänen im Siebenmeterwerfen besiegt

Menden. Ein gutes Wochenende hat die männliche B1-Jugend des SV 64 Zweibrücken hinter sich, die beim stark besetzten Jugendturnier, dem Sauerland-Cup in Menden, auf Platz drei landete.

Alleine die Halbfinalteilnahme nach Zwischenrunden-Siegen gegen den TSV Bayer Dormagen (18:14) und den HC Leipzig (15:13) war mehr, als sich die Mannschaft nach der frühen Verletzung von Leo Herrmann erhofft hatte. Nach dem wichtigen 26:25 (11:9)-Erfolg im Nachholspiel der RPS-Oberliga am Freitagabend bei der JSG Bendorf/Vallendar reisten die SV-Jungs gleich weiter nach Menden. 20 Mannschaften aus ganz Deutschland und dem Ausland waren bei der B-Jugend am Start, die 64er traten mit zwei männlichen B-Jugendteams an sowie mit einer weiblichen B- und einer weiblichen A-Jugend. Für die B2-Jungs und die weibliche A-Jugend war jeweils schon nach der Vorrunde Schluss. Am erfolgreichsten von den vier SV-Teams war die männliche B1-Jugend der Zweibrücker „Löwen“, die im Halbfinale gegen ART Düsseldorf 1 nach guter Leistung mit 13:19 verloren hatte. „Da wurden wir etwas unter Wert geschlagen“, stellte SV-Trainer Tony Hennersdorf heraus. Seine Truppe hatte zwischenzeitlich sogar mit vier Toren geführt. „Dann haben sie Tom Grieser in Manndeckung genommen, und es folgten auch einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen.“ Nach dem 16:15-Finalsieg gegen TuSEM Essen gewann Düsseldorf auch das Turnier. Bei den SV-Jungs hatte sich der kleine Kader bemerkbar gemacht. Aufgrund der vielen intensiven Spiele war die körperliche Belastung groß. Weil es den Dänen von KIF Kolding ähnlich ging, einigte man sich im letzten Spiel um Platz drei auf ein Siebenmeterwerfen. Hier gewannen die SVler mit 4:3, nachdem die Dänen zweimal gescheitert waren. Ihre Vorrundengruppe hatten die SV-Jungs nach Siegen gegen den TSV Sieverstadt und ART Düsseldorf 2 sowie einem Remis gegen die Bergischen Panther und einer Niederlage gegen TuSEM Essen als Zweiter beendet und sich damit für die Zwischenrunde qualifiziert. (cm)

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