Zweibrücken Das Stadtfest und die Alternativen

Heute, Donnerstag

Im spielt ab 20 Uhr eine Gruppe mit dem Namen . Die Band macht nach eigenen Angaben akustischen Folk-Rock mit Gitarren und Stimme. Um 20 Uhr geht’s los. Der Eintritt ist frei. Traditioneller Zigeuner-Jazz ist ab 19 Uhr im zu haben. Dort spielt im Rahmen der Musiksommerreihe Gitarrist mit seinem Quartett. Weiss, der als gebürtiger deutscher Sinti während seiner Kindheit und Jugend mit seiner Familie im Wohnwagen durchs Land reiste, hatte eine eher unkonventionelle künstlerische Ausbildung. Inspiriert durch seine Verwandtschaft, lernte er gemeinsam mit seinem Bruder das Gitarrenspiel. Dadurch lernte er auch die Freude am Musizieren, die ihn bis heute prägt. Gemeinsam mit Gitarrist Nello Weiss, Saxophonist Sergio Parra und Kontrabassist Otmar Klein wird er elegante, rasante und virtuose Sinti-Jazz-Kompositionen zelebrieren. Eintritt: frei. Der Chansonier ist in der zu sehen. Mit seiner Gitarre bewaffnet, greift der Liedermacher und Chansonbarde tief in seine eigene Repertoirekiste und zaubert daraus warme und ansprechende Lieder hervor, die von Leben, Liebe und Gemeinschaft erzählen und deshalb jeden Zuhörer sofort ansprechen. Als verschmitzter Entertainer verbindet Adam seine Lieder und verleiht seinem Programm einen roten Faden. Für zehn Euro kann man hier eine Menge Humor und Gefühl erwarten. Auch auf dem erwartet das Publikum ein Konzert in der dortigen Musiksommer-Reihe. Ab 17 Uhr tritt das Bandprojekt auf. Die Band, die sich um die namensgebenden Initiatoren Dirk „Mütze“ Urnau und Marco „Langer“ Jung schart, bietet eine breit gefächerte Auswahl an Coversongs, darunter ebenso Hardrock-Songs wie auch ausgewählte Schlager. Gitarrist und Sänger Urnau und Drummer Langer lassen sich je nach Gelegenheit durch Backgroundsängerinnen, Saxophonistin, Bassist und Keyboarder unterstützen, treten hin und wieder aber auch alleine auf. Das Konzert ist kostenlos. Zweibrücker Geschichten sind ab 19 Uhr unter freiem Himmel auf dem zu hören, wenn dort die erfahrenen Herren der im Rahmen der „Querbeat am Freitag“-Reihe auftreten werden. Sänger Rolf Lehberger, Gitarrist Andi Rumpf, Bassist Otmar Klein und Schlagzeuger Marc Kambach setzen musikalisch die deutschen Texte von Autor Wolfgang Ohler in Szene. Typische Zwölf-Takt-Schemata, pentatonische Gitarrensoli und obligatorische Akkordfolgen untermalen gekonnt den Gesang von Lehberger, der in seinen Textzeilen vom Leben und der Liebe singt, darin immer wieder seine Heimat Zweibrücken thematisiert und damit beweist, dass Blues mit deutschen Texten funktioniert. Eintritt: frei. Völlig geht es auf dem zu, wo gegen 20 Uhr die gleichnamige Band loslegen wird. Die fünfköpfige Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, die Hits von Marius Müller-Westernhagen auf die Bühne zu bringen und dem ganzen noch eine eigene, rockige Note aufzudrücken. Entgegen dem Original tritt die Band nämlich ohne Keyboards geschweige denn Bläser an, dafür aber mit zwei Gitarren, Bass und Drums, um die großen Songs wie „Es geht mir gut“, „Sexy“ oder „Mit Pfefferminz“ zu intonieren. Außerdem finden sich auch ruhigere Nummern wie zum Beispiel „Freiheit“ oder „Engel“ im Repertoire, die eher akustisch dargeboten werden. Das Konzert ist kostenlos. Auf dem steigt am Freitag passend zum letzten Schultag das. Ab 12 Uhr werden dort angesagte Bands auftreten und der Schülerschar einen großartigen Nachmittag bereiten. Dabei liegt der Tenor vorwiegend auf Hip-Hop, aber auch andere Sparten werden bedient. Mit dabei sind das Gangsta-Rap-Duo alias Karuzo und Sikk, der Anti-Rapper mit Kapuzenpulli und Trainingshosen , der gefühlvolle Soft-Pop-HipHopper sowie der Dancehall- und Reggae-Hip-Hopper . Jenseits des Sprechgesangs sind die Jungs von mit ihrem Country-Rock am Start. Coolen Alternative-Rock gibt’s von , spannende Deutsch-Rock-Songs sind von zu hören, der Culcha-Candela-Sänger präsentiert außerdem sein Soloprogramm. Der Eintritt ist frei. Der saarländische Musiker und Komponist wird um 20 Uhr in der seine aktuellen Songs präsentieren. Marx ist vor allem als Gründungsmitglied von Marx Rootschilt Tillermann, aber auch als langjähriger Begleiter des Klezmer-Klarinettisten Helmut Eisel bekannt. In seinen eigenen Kompositionen bewegt sich der passionierte Gitarrist eher im Pop-Bereich. Er kreiert mit seiner virtuosen Gitarrentechnik ein großartiges Fundament für seine gesanglichen Leistungen. Neben eigenen Songs bietet Marx auch Interpretationen von Songs von Tommy Emmanuel, Keith Jarrett und anderen an und lässt diese ganz neu und frisch klingen. Um 19 Uhr wird auf dem der dortige Biergarten eröffnet. Dazu gibt die fünfköpfige Partytruppe dort ein Heimspiel. Dabei ist Party-Musik aus der Coverkiste angesagt: Oldies aus den 60ern, Mallorca-Mitsing-Hits wie auch Aktuelles aus den Charts. Vier Herren mit Dame in typischer Bandbesetzung sind hier zu erwarten. Um 19.30 Uhr geht’s los. Das Konzert ist kostenlos zu besuchen. Am wird ab 11 Uhr dieauftreten. Der vielversprechende Blues-Newcomer aus dem Südwesten Deutschlands präsentiert hochkarätige Songs seines Debütalbums „Come On“ wie auch brandaktuelle Titel seiner von Timo Gross produzierten CD „Come Closer“. Coole Blues-Rock-Songs mit Emotion, modernem Sound und charismatischer Stimme sind hier zu erwarten. Ab 18 Uhr wird an gleicher Stelle die Berliner Combo zu den Mikrofonen greifen. Das A-Capella-Quintett greift auf bekannte Pop-Songs zurück und interpretiert die Titel von Fury In The Slaughterhouse, U2 und Rammstein völlig neu im neu kreierten A-Capella-Electro-Sound. Fünfstimmig und spektakulär sind die Songs der Berliner Musiker. Die Konzerte am Saarbrücker Schloss sind wie immer kostenlos zu besuchen. Stoner-Rock heißt die Devise um 20 Uhr im kleinen Club der : Das Quartett aus Portland gilt seit der Gründung 2008 als ein stahlharter, extrem authentischer Vertreter dieses Genres. Entsprechend finden sich in der Musik Elemente wie sehr tief gestimmte Gitarren mit massiv verzerrten Sounds, die von druckvollen Riffs bestimmt sind. Dazu kommen geradlinige, kraftvolle Rhythmen und ein in Strophen relativ monotoner Gesang, der sich in den Refrains aber in einprägsamen Hooklines auflöst. Zwischen typischen Songstrukturen finden sich immer wieder interessante Bridges und Zwischenteile, welche die Stücke abwechslungsreich machen. Im Vorprogramm spielt an diesem Abend die Skate-Punk-Band aus New York. Tickets: 14,30 Euro. (ckl)

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