Zweibrücken Dekan geht in Ruhestand – Nachfolger gesucht

Dekan Peter Butz (links), hier im Gespräch mit Tadano-Betriebsratschef Eduard Glass.
Dekan Peter Butz (links), hier im Gespräch mit Tadano-Betriebsratschef Eduard Glass.

Peter Butz, Dekan des protestantischen Kirchenbezirks Zweibrücken, geht im Sommer 2025 in den Ruhestand. Ein Nachfolger wird gesucht. Gewählt werden soll er im Januar.

Für Dekan Peter Butz ist am 1. Juli Schluss. Zwei mögliche Nachfolger haben sich bereits beworben (weitere sind möglich). „Es ist geplant, dass die Bezirkssynode den neuen Dekan oder die neue Dekanin im Januar wählt“, kündigt Butz an. Die Namen der bisherigen Bewerber wolle er nicht nennen. Die Ausschreibung laufe noch eine Woche.

Er sei froh, dass die Stelle rechtzeitig ausgeschrieben wurde, sagt Butz. Dadurch lasse sich eine lange Vakanz vermeiden. Es freue ihn auch, dass die Stelle „überhaupt ausgeschrieben wurde“. Dies sei bei den in vier Jahren anstehenden grundlegenden Veränderungen in der Kirchenlandschaft „keine Selbstverständlichkeit“. Der Dekan erklärt: „Es wäre auch nicht möglich gewesen, eine so lange Vakanz zu lassen.“

Zuständig für 33.000 Mitglieder

Bevor Butz im Sommer mit 63 Jahren in den Ruhestand geht, will er noch einige Projekte zu Ende führen. Dazu gehöre unter anderem eine Erweiterung des Verwaltungszweckverbandes, zu dem sich Zweibrücken und Pirmasens Mitte 2019 zusammenschlossen, sagt er. Ebenso soll es Veränderungen beim protestantischen Kita-Verbund geben.

Peter Butz, der aus Ludwigshafen stammt und zuvor Pfarrer in Waldmohr war, wurde erstmals am 24. März 2007 für zehn Jahre zum Dekan gewählt. Im Februar 2017 wurde der dreifache Familienvater wiedergewählt. Das protestantische Dekanat erstreckt sich von Ensheim im Osten bis Rieschweiler im Westen und umfasst rund 30 Kirchengemeinden mit rund 33.000 Mitgliedern.

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