Zweibrücken „Der Nussknacker“ tanzt in Zweibrücken

Für die Ballettfreunde gibt es am Sonntag, 30. Dezember, 16 Uhr, in der Zweibrücker Festhalle etwas Klassisches: Peter Tschaikowskys „Der Nussknacker“. Das Russische Klassische Staatsballett unter der Leitung von Konstantin Ivanov bringt das Ballett auf die Bühne. Die Tänzer entführen in eine Welt, in der lebendig gewordene Puppen tanzen, bewaffnete Mäusescharen gegen Spielzeug-Armeen kämpfen und am Ende das Gute triumphiert. Im Mittelpunkt steht Klärchen. Ihr Patenonkel Drosselmeyer schenkt ihr an Weihnachten einen Nussknacker. Als sie sich schlafen legt, träumt sie von einer Schlacht der vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Mit ihrer Hilfe siegt der Nussknacker, der sich danach in einen Prinzen verwandelt. Der Prinz reist mit Klara in das Reich der Süßigkeiten. Dabei geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg, wo die Zuckerfee zum Fest einlädt. Aufgeführt wird das Ballett vor dem Hintergrund eines märchenhaft Bühnenbildes (von Leon Tiracuian). Zwei Dutzend Tänzerinnen und Tänzer stehen als Corps de Ballet und als Solisten auf der Bühne. Tschaikowsky schrieb die Ballettmusik in zwei Akten 1892 nach dem romantischen Märchen von E.T.A. Hoffmann. Es hat sofort die Herzen des Publikums erobert. Die Aufführung dauert etwa zwei Stunden inklusive Pause. Veranstalter ist die Deutsch-Russische Kulturförderung GmbH aus Frankfurt. Es gibt noch Restkarten für 34 bis 51 Euro, ermäßigt 31 bis 48 Euro, Familienkarte 20 bis 46 Euro pro Ticket bei eventim.de, Telefon 0180/6570070, und bei reservix.de.

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