Zweibrücken Fussball-Bezirksliga: Anspruch untermauern heißt es beim TSC-Team

Zweibrücken. Aus regionaler Sicht auf die Bezirksliga Westpfalz sind am Sonntag zwei Heimspiele und ein Auswärtsauftritt relevant. Während Spitzenreiter TSC Zweibrücken gegen den MTV Pirmasens und die SG Rieschweiler II gegen den TuS Leimen vor heimischem Publikum auflaufen, hat die VB Zweibrücken ein Gastspiel bei Olympia Ramstein vor der Brust. Für den Sportclub und die Vereinigten Bewegungsspieler ist der Anstoß um 15 Uhr, die zweite Mannschaft Rieschweilers spielt um 13.15 Uhr.

Zuletzt hatte der TSC Zweibrücken seinen Titelanspruch mit einem 1:1 beim FC Fehrbach nur teilweise untermauert. Der Drei-Punkte-Vorsprung vor dem SV Schopp konnten die Kicker von Trainer Sanel Nuhic nur wegen der Schopper Niederlage gegen Hauenstein II gehalten werden. „Einen Punkt in Fehrbach muss man erstmal holen“, sieht TSC-Pressesprecher Stefan Heidenreich die Truppe aber nach wie vor im Soll. Gegen den MTV Pirmasens peilt der Sportclub freilich mehr als ein Unentschieden an, Heidenreich warnt aber davor, den Tabellen-14. zu unterschätzen. „Der Tabellenstand ist nicht unbedingt immer aussagefähig, Pirmasens hat sich in der Winterpause verstärkt.“ Das erste Tor müsse man am Sonntag machen: „Dann läuft’s in der Regel wie geschmiert.“ Der 3:0-Auswärtserfolg vergangene Woche bei der SG Waldmohr-Dunzweiler I hat der SG Rieschweiler II drei wichtige Punkte im Abstiegskampf eingebracht, Spielertrainer Jörg Lefebre will im Heimspiel gegen den TuS Leimen seine Truppe nachlegen lassen. „Im Moment haben wir einen Minilauf“, sagt er, der Sieg in Waldmohr und zuvor das Remis im Derby gegen die VB Zweibrücken hätten seiner Mannschaft moralischen Auftrieb gegeben. Den Schwung aus dem Waldmohr-Spiel wolle man in die Begegnung gegen den Tabellenvorletzten Leimen an der dicken Eiche mitnehmen. David Schwartz, Spielertrainer der VB Zweibrücken, wird auch vor dem Spiel beim Tabellenvierten Ramstein von Personalsorgen geplagt, nach wie vor kann er nicht auf den kompletten VB-Kader zurückgreifen. „Es sieht nicht besonders gut aus“, sagt er, trotz der angespannten Lage habe er gegen Reichenbach aber eine anständige Leistung gesehen. „Wir hätten einen Punkt verdient gehabt, haben uns in der Schlussminute das 2:3 eingefangen.“ Der Blick nach vorn richtet sich auf eine Ramsteiner Mannschaft, die als Gesamtpaket funktioniert, Schwartz will keinen Einzelspieler hervorheben. „Eine sehr homogene und spielerisch starke Truppe“, findet Schwartz. (bun)

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