Zweibrücken Fussball-Landesliga: Punktesammler VBZ gegen den Vorletzten

ZWEIBRÜCKEN. Der TSC Zweibrücken geht am Wochenende als Tabellenzweiter der Landesliga West ins elfte Saisonspiel, mit einem Erfolg bei der SG Alsenztal (Sonntag, 15 Uhr) will der Sportclub seine tolle Serie fortsetzen. Auch die VB Zweibrücken hat eine gute Platzierung zu verteidigen: Der Tabellenfünfte versucht das, ebenfalls am Sonntag um 15 Uhr, auf eigenem Platz gegen den SV Nanz-Dietschweiler.

Die VB Zweibrücken mischen unter den fünf besten Landesliga-Mannschaften mit, Spielertrainer David Schwartz hat kaum Grund zur Klage. „Aber auch, wenn es jetzt so erfreulich aussieht: Wir sammeln weiter Punkte gegen den Abstieg “, erläutert er die bisherigen 17 Zähler aus zehn Spielen. Zuletzt landete Schwartz mit seiner Truppe den 2:3-Auswärtscoup beim Spitzenreiter TuS Rüssingen. Der Tabellenführer habe die VB dabei wohl auf die leichte Schulter genommen, vermutet er. „Man sollte in dieser Liga eben niemanden unterschätzen“, meint Schwartz. Diese Erkenntnis wendet er auch auf die anstehende Partie gegen den SV Nanz-Dietschweiler an. Denn die Sonntagsgäste haben zuletzt mit einem 3:0 gegen den Tabellenvierten TuS Hohenecken aufhorchen lassen, Schwartz ist vor den Qualitäten des Vorletzten also gewarnt. TSC-Fan, was willst du mehr? Es gibt nicht wenige, die sich für die nächste Saison schon ein Verbandsliga-Derby zwischen der SG Rieschweiler und dem derzeitigen Landesliga-Zweiten TSC Zweibrücken ausmalen. So weit denkt man am Wattweiler Berg freilich noch nicht. TSC-Spielertrainer Sanel Nuhic übt sich, trotz allem sportlichem Ehrgeiz, in Zurückhaltung. „Wir genießen aber schon den Moment und wollen auch oben dranbleiben“, sagt er. Nuhic verspürt durch den erfolgreichen Fußball seiner Jungs „Vorfreude“ auf jedes Spiel, das sei auch jetzt wieder so. „Wir werden das Spiel machen und aufpassen, dass wir nicht durch Konter oder Standards in Gefahr geraten“, meint der TSC-Coach aber vorm Auftritt beim Zwölften SG Alsenztal. Die Gastgeber schätzt Nuhic als kampfstark ein, das habe man beim 2:2 der SG bei den VB Zweibrücken gesehen. Damals, am sechsten Spieltag, machte Alsenztal aus einem 0:1-Rückstand zwischenzeitlich ein 2:1. Vom gegnerischen Personal hebt Nuhic Kapitän Yves Scheuermann gesondert heraus. Zum Zustand seines eigenen Kader befragt, sagt er nur: „Toi, toi, toi ...“ |bun

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