Zweibrücken Gegen das stärkste Sturm-Duo

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Ein 2:2 beim Tabellenzweiten TuS Maßweiler am vergangenen Sonntag ließ die VB Zweibrücken II weiter auf Tuchfühlung mit den führenden Teams der B-Klasse West bleiben. Der Rückstand auf Maßweiler beträgt nur zwei Punkte, VB-Spielertrainer Frank Eis und seine Truppe könnten im weiteren Verlauf der Saison also durchaus noch ins Aufstiegsrennen eingreifen. „Wir sind in Lauerstellung, alles ist sehr dicht beisammen“, findet er. Ein Blick auf die Fieberkurve der Tabelle zeigt, dass die zweite Mannschaft der Bewegungsspieler nach gutem Saisonstart erst mal abgerutscht war, die schlechteste Platzierung war bislang zweimal ein achter Platz. Die Eis-Elf hat sich aber jedes Mal wieder berappelt und hochgearbeitet. Frank Eis kann vor allem mit der Heimbilanz zufrieden sein: Von neun Partien vor eigenem Publikum hat seine Truppe sieben gewonnen, in zwei Spielen wurden die Punkte geteilt. Seine Mannschaft ist also auf eigenem Platz noch ungeschlagen. Den VfL Wallhalben schätzt Eis vor allem als „offensiv herausragend“ ein. Mit Spielertrainer Marco Lang und Florian Weber besitze der VfL eines der stärksten Sturm-Duos der Spielklasse: „Vielleicht ist es sogar das stärkste.“ Auf diese beiden Wallhalber Akteure werde man am Sonntag, 12.45 Uhr, ein besonderes Auge haben. Für Wallhalbens Spielertrainer Marco Lang gibt es eigentlich keinen Grund zu Beschwerden. Nach 17 Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz der B-Klasse zu liegen, ist für einen Aufsteiger ein beachtliches Zwischenergebnis. „Wir hätten nicht gedacht, dass es so gut läuft. Zu Beginn der Rückrunde punktgleich mit dem Tabellenzweiten, besser geht’s ja kaum“, meint Lang. Von den bisher absolvierten 17 Begegnungen haben er und seine Mannschaft elf gewonnen, dazu kommen drei Unentschieden und drei Niederlagen. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: Der VfL Wallhalben führt die Heimtabelle an, und in der Auswärtsrangliste belegt er Platz fünf. „Auswärts sind ein paar Punkte liegen geblieben“, findet der Spielertrainer zumindest ein kurzes Haar in der Suppe, insgesamt überwiege aber ganz klar der positive Eindruck. Den Erfolg führt Lang zu einem guten Teil auf die mannschaftliche Geschlossenheit zurück. „Es funktioniert nicht über einzelne Spieler, sondern über die ganze Mannschaft“, sagt er. Dank eines auch qualitativ breiten Kaders könnten Ausfälle gut kompensiert werden, auf die Art könne man „die Großen gut ärgern“. Gegen die VB Zweibrücken II habe man sich schon beim 4:2 im Hinspiel schwer getan, Lang erwartet einen harten Kampf. |bun

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