Südwestpfalz-News Haft nach Fenstersturz, kein Parkplatz für Behinderte, kein kostenloses Busfahren

Die Arbeitslosenquote in Pirmasens liegt deutlich im zweistelligen Bereich, aber dennoch fehlt es an Arbeitskräften in der Region. Besonders betroffen ist die Gastronomie. Arbeitgeber investieren hier schon mal tausende Euro, um einen Koch von weit her einfliegen zu lassen.

Ein schwerbehinderter Zweibrücker kam wegen Parkplatz-Sperrungen im Vorfeld des Stadtfestes nicht zu seinem Arzt. Er fühlt sich diskriminiert. Die Stadt verspricht, nachzubessern.

Von Freitag bis Sonntag wird das erste Schlabbeflickerfestival gefeiert. Deshalb kommt es in der zentralen Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen.

Polizei und Staatsanwalt ermitteln gegen eine 20-Jährige wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Die Frau soll möglicherweise daran beteiligt gewesen sein, wie eine 17-Jährige aus dem Fenster stürzte.

Das Deutsche Rote Kreuz Südwestpfalz (DRK) wird als Untermieter des Cap-Markt-Betreibers Heinrich-Kimmle-Stiftung den Backwaren-Verkauf in der Zweibrücker Hallplatz-Galerie übernehmen.

Ein Wirtschaftsprüfer beschrieb am Mittwoch vor Gericht die Tricks, mit denen die ehemaligen VR-Bank-Kassierer wahrscheinlich das Geld beiseite geschafft haben.

Schüler aus dem Landkreis Südwestpfalz können im August nicht kostenlos mit dem Bus fahren. Der Kreis hätte das zwar gewollt, weil der Kreishaushalt nicht ausgeglichen ist, darf er das aber nicht ermöglichen.

Ein defektes Windrad zwischen Vinningen und Obersimten wurde vom Betreiber abgebaut. Die Einzelteile liegen derzeit in einer Obstwiese. Hydrauliköl scheint ausgelaufen zu sein. Die Polizei ermittelt und die Feuerwehr war auch vor Ort.

Totgeglaubte leben bekanntlich länger: Beim Kaninchenzuchtverein P9 Contwig trifft dies voll zu. Eine Vereinsauflösung war eigentlich schon beschlossen, doch eine ungewöhnliche Symbiose hielt den Verein am Leben.

Am Wochenende wird das Grundstück, das die Gemeinde Ludwigwinkel in der Landgrafenstraße erworben hat, erstmals bei der Kerwe für mehr Raum sorgen.

Schwer kranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige berät und begleitet der ambulanter Hospizdienst seit über 20 Jahren. Über die Enttabuisierung des Themas Sterbebegleitung und die Würde des Menschen sprach die RHEINPFALZ mit dessen Leiterin Annette Martin.