Zweibrücken Investor droht Anwohnern: Ähnlicher Fall macht bundesweit Furore

Das Schild „Privatstraße“ an der Ecke der Siebenpfeifferstraße.
Das Schild »Privatstraße« an der Ecke der Siebenpfeifferstraße.

In Zweibrücken hat ein Investor eine Privatstraße ersteigert, um sie nun den Anwohnern teurer zu verkaufen. Ganz ähnlich hat sich ein Fall in Schleswig-Holstein abgespielt. Der wurde vor allem deshalb deutschlandweit bekannt, weil das ARD-Satiremagazin „Extra3“ in seiner Reihe „Realer Irrsinn“ darüber berichtete. Der Investor hatte die Straße laut dem Hamburger Abendblatt für 6000 Euro gekauft und von jedem Anwohner bis zu 10.000 Euro gefordert. Das Oberlandesgericht in Schleswig hatte aber den Anwohnern Recht gegeben. Auch der Zweibrücker Fall hat sofort Wellen geschlagen, nachdem die RHEINPFALZ am Donnerstag darüber berichtet hatte. „Hier war am Donnerstag ein riesiger Presseauflauf, das hätte ich nicht für möglich gehalten,“ sagte am Freitag Anwohner Paul Schatke. Am Dienstag wollen sich die Anlieger vor Ort mit einem Rechtsanwalt treffen.

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