Zweibrücken Kandidatenlisten für den Stadtrat – Linke darf nicht mitmachen

Im Rathaus befindet sich der Sitzungssaal für den Stadtrat.
Im Rathaus befindet sich der Sitzungssaal für den Stadtrat.

Die vierköpfige Kandidatenliste, mit der die Partei Die Linke bei der Zweibrücker Stadtratswahl hatte antreten wollen, wird nicht zur Kommunalwahl am 9. Juni zugelassen.

Der städtische Wahlausschuss hat am Mittwochabend festgelegt, welche Parteien und Namen auf den Stimmzetteln für Stadtrat, Ortsbeiräte und Ortsvorsteherkandidaten stehen werden. Zwar hatten die Zweibrücker Linken für ihren Listenvorschlag 151 Unterstützerunterschriften vorgelegt; eine mehr als die geforderten 150. Doch weil die Wahlleitung mehrere Unterschriften als ungültig wertete, blieben nur 146 übrig. So hat Die Linke die Voraussetzungen zur Teilnahme an der Stadtratswahl verfehlt.

Auf dem Stimmzettel für die Wahl des Zweibrücker Stadtrats am 9. Juni werden Kandidatenlisten von SPD (40 Namen), CDU (40), Grünen (40), AfD (13), FDP (28), FWG (40) und Die Partei (7) abgedruckt. Die Satirepartei Die Partei musste keine Unterstützerunterschriften vorlegen, weil sie zuletzt bereits im Rat vertreten war. Von der zunächst mit 14 Namen eingereichten AfD-Vorschlagsliste ist eine Person wegen Nicht-Wählbarkeit getilgt worden.

So wird in den Vororten gewählt

Für den OberauerbacherOrtsbeirat stehen zwei Listen zur Wahl, nämlich die von SPD und CDU. Die beiden Ortsvorsteherkandidaten heißen Katja Krug-Abdessalem (CDU) und Jörg Wagner (SPD).

Für den Ortsbeirat Rimschweiler gibt es Kandidatenlisten von SPD, CDU und FWG. Klaus Fuhrmann (SPD) ist hier der einzige Ortsvorsteher-Bewerber.

SPD, CDU und FWG kandidieren für den Ortsbeirat Wattweiler; Thomas Körner (FWG) möchte Ortschef bleiben.

In Mittelbach kandidieren SPD, CDU, FDP und FWG für den Ortsbeirat; Ortsvorsteher wollen Aaron Holaus (FWG) und Anne Bauer (SPD) werden.

Für den Ortsbeirat Mörsbach tritt neben SPD, CDU, Grünen und FDP auch die Wählergruppe Nizard an, die mit Dennis Nizard den einzigen Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers stellt.

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