Zweibrücken Land fördert jetzt auch das LAZ

Von links: LAZ-Vorsitzender Bernhard Brenner, Staatssekretär Günter Kern und der sportliche Leiter des LAZ, Alexander Vieweg.
Von links: LAZ-Vorsitzender Bernhard Brenner, Staatssekretär Günter Kern und der sportliche Leiter des LAZ, Alexander Vieweg.

Mit Stolz, etlichen Vereinsmitgliedern und Honoratioren hat das Leichathletikzentrum Zweibrücken LAZ am Samstagmorgen vor der Dieter-Kruber-Halle im Westpfalzstadion gefeiert, dass es bis 2020 offiziell Landesleistungszentrum Leichtathletik ist – mit all den positiven Begleiterscheinungen wie bessere Förderung durch das Land.

Neben Jochen Borchert, Vizepräsident der Abteilung Leistungssport beim Landessportbund Rheinland-Pfalz, war auch Staatssekretär Günter Kern angereist, um den LAZ-Verantwortlichen das neue Schild zu überbringen, das in den kommenden Tagen am Halleneingang seinen Platz finden wird. Neben der bereits dort hängenden Hinweistafel „Bundesleistungszentrum“, die bereits einige Jahre dort hängt. Laut dem sportlichen Leiter des LAZ, Alexander Vieweg, bedeutet die neue Auszeichnung auch bessere Fördermöglichkeiten. So stehen eine Honorartrainerstelle sowie finanzielle Zuwendungen des Landes und des Landessportbundes für Sportgeräte in Aussicht. „Es freut mich, dass wir enger mit dem Land zusammenrücken“, sagte Vieweg. Udo Hussong, Trainer und Vater der ebenfalls anwesenden Speerwurf-Europameisterin Christin Hussong, bedankte sich im Namen der Trainer. „Wir haben hier super Trainingsbedingungen, aber wie überall, könnte das ein oder andere noch verbessert werden“, sagte er. Mit dem neuen Titel und neuen Fördermöglichkeiten ist dies jetzt machbar, erklärte Jochen Borchert vom Landessportbund.

x