Fussball Peter Rubeck heuert beim TSC Zweibrücken an

Sekt statt Bier: SVN-Co-Trainer Daniel Paulus (links) duscht Peter Rubeck nach der gewonnenen Oberliga-Meisterschaft im Mai 2013
Sekt statt Bier: SVN-Co-Trainer Daniel Paulus (links) duscht Peter Rubeck nach der gewonnenen Oberliga-Meisterschaft im Mai 2013.

ZWEIBRÜCKEN. Peter Rubeck, früher unter anderem langjähriger Regionalliga- und Oberliga-Trainer beim SVN Zweibrücken, übernimmt ab der kommenden Saison 2021/22 das Zepter beim Fußball-Landesligisten TSC Zweibrücken.

„Wir waren überrascht, wie viele Interessenten es gab. Da waren wir sehr erstaunt. Nach ein paar Treffen mit Peter Rubeck waren wir uns aber einig“, sagt der Sportliche Leiter des TSC Zweibrücken, Hakan Haliloglou. Ziel sei es nun, mit Rubeck als Trainer in den nächsten Jahren in die Verbandsliga aufzusteigen. „Ich garantiere aber, dass es hier keinen zweiten SVN Zweibrücken geben wird. Unser Ziel ist es, mit jungen Spielern aus der Region etwas zu erreichen“, unterstreicht Haliloglou, der vor allem die sportlichen Qualitäten des künftigen Coachs und seine Ausbildungsqualitäten schätzt.

Rubeck löst damit zur neuen Spielzeit Sanel Nuhic ab. Nuhic hatte den Job interimsmäßig bis Saisonende übernommen, nachdem Jan Weinmann zur Jahreswende angekündigt hatte, aus familiären Gründen kürzertreten zu wollen. Der 59-jährige Rubeck wechselt vom saarländischen Verbandsligisten SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim, den er mehrere Jahre zusammen mit dem Ex-Rieschweilerer Frederic Stark als sein Co-Trainer betreute, an den Wattweiler Berg. In der Pfalz war Rubeck bereits für den SV Weingarten, die SG Rieschweiler, den SVN Zweibrücken (von 2007 bis 2014) und den SC Hauenstein tätig. Mit dem SVN gewann er 2011 den Verbandspokal und stand zweimal (2008 und 2011) in der ersten Runde des DFB-Pokals (1:5-Niederlage gegen den 1. FC Köln, 1:2-Niederlage nach Verlängerung gegen den FSV Mainz 05 mit Trainer Thomas Tuchel).

Rubeck wird, wie von Haliloglou gewünscht, Dennis Hirt als Co-Trainer des Landesliga-Teams zur Seite gestellt. Der TSC Zweibrücken konnte außerdem mit gleich 16 Akteuren aus dem derzeitigen Kader die Verträge für die kommende Spielzeit verlängern. „Ich bin als Sportlicher Leiter sehr froh, dass sich die Jungs auch während der Corona-Phase frühzeitig für den TSC entschieden haben“, sagt Haliloglou.

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