Zweibrücken Randale bei Oberstufenparty: War ein Messer im Spiel?

Die Zweibrücker Polizei ermittelt weiter in dem Fall.
Die Zweibrücker Polizei ermittelt weiter in dem Fall.

Noch immer ist die Zweibrücker Polizei damit beschäftigt, die Hintergründe zum gewaltsamen Ende einer Oberstufenparty in der Nacht auf den 12. Juli aufzuklären.

Elft- und Zwölftklässler vom Helmholtz-Gymnasium hatten ein Vereinsheim in Stambach für ihre Feier gemietet. Im Morgengrauen zwischen 2 und 3 Uhr brach ein Streit aus. Ein Schüler, der schlichten wollte, erlitt eine stark blutende Schnittwunde am Bein. Zwei weitere junge Leute wurden durch Schnitte am Brustkorb beziehungsweise am Oberschenkel verletzt. Der mutmaßliche Hauptaggressor wurde von der herbeigerufenen Polizei auf dem Parkplatz vor der Hütte aufgegriffen und mit aufs Revier genommen.

Noch immer ist unklar, womit die Schnittwunden verursacht worden sind. Auf RHEINPFALZ-Nachfrage erklärte am Montag Nicolai Zöller, der Leiter der Zweibrücker Polizeiinspektion, dass es sich bei der Tatwaffe nach bisherigem Ermittlungsstand „vermutlich um ein Messer oder einen messerähnlichen Gegenstand“ handeln müsse. Der Hauptverdächtige sei noch nicht vernommen worden; die Ermittlungen seien nach wie vor im Gange.

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