Zweibrücken Regisseur vom Pfalztheater

Morgen, Mittwoch, 19 Uhr, statt am üblichen Donnerstag, bietet das Homburger Kulturamt sein Dezember-Theaterstück: „Der Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller im Saalbau.

Die Titelrolle in dieser Aufführung der Konzertdirektion Landgraf, den Handelsvertreter Willy Loman, spielt der gefragte 64-jährige Film- und Fernsehschauspieler Helmut Zierl. Er spielt regelmäßig in der Inga-Lindström-Serie, in den Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen im Fernsehen, aber auch im Kino wie zuletzt in „Honig im Kopf“ von Til Schweiger. Wer ihn nicht vom Sehen kennt, kennt ihm vom Hören, denn er ist auch Synchronsprecher, der Patrick Duffy („Der Mann aus Atlantis“), Steve Martin („Pennies from Heaven“), Anthony Perkins („Theaterfieber“), Dennis Quaid („The Big Easy“) und Christopher Walken („Heaven’s Gate“) schon seine Stimme gab. Und er spricht den Schlaubi-Schlumpf in der Serie „Die Schlümpfe“. Regie führt Harald Demmer, Schauspieldirektor des Pfalztheaters in Kaiserslautern, der dort „Die Leiden des Jungen Werther“ von Goethe (seit September auf dem Spielplan) inszenierte und im März dort mit Ibsens „Volksfeind“ bei einem weiteren Klassiker Regie führt. Willy Loman wird nach Jahrzehnten zermürbenden Berufslebens von seiner Firma als nicht mehr verwendungsfähig entlassen. Seiner Familie ist der verschuldete Handlungsreisende längst entfremdet. Seine Söhne Happy und Biff haben es auch zu nichts gebracht, rebellieren aber gegen die Lebenslügen des Vaters. Karten Karten für 26 und 28 Euro, ermäßigt 13 und 24 Euro, gibt es beim Homburger Kulturamt, Am Forum, und bei www.ticket-regional.de/homburg.

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