Zweibrücken Schulsport: Ein Vorrundensieg für HFG-Tischtennis-Girls

BERLIN. Die Tischtennis-Mädchen des Zweibrücker Hofenfels-Gymnasiums (HFG) haben gestern beim Bundesfinale des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin eine ihrer drei Vorrundenpartien gewonnen. Ihr Ziel, sich für die Top acht der 16 Bundesländer am zweiten Wettkampftag heute zu platzieren, verpassten die HFG-Mädchen damit aber knapp.

Gleich im ersten Spiel kam das HFG-Team gestern Morgen mit Jasmin Knapp, Leonie Frantzen, Lara Bastian, Faye Lenhard, Antonia Frantzen und Jara Molter in der Gruppe B der Wettkampfklasse II (14 bis 17 Jahre) zum 7:2-Erfolg gegen den Vertreter Sachsens, das Bernhard-von-Cotta-Gymnasium Brand-Erbisdorf. HFG-Spielerin Sophie Legleitner war verletzt, zudem noch krank zu Hause geblieben. Teambetreuer Karl-Otto Stengel hatte aus der Tischtennis-AG kurzfristig Michelle Bechtel nachnominiert. Im zweiten Spiel, beim 4:5 gegen das brandenburgische Hedwig-Bollhagen-Gymnasium Velten, waren die HFG-Spielerinnen nah dran an ihrem Ziel, zwei Spiele zu gewinnen, und sich damit für die Top acht am zweiten Wettkampftag zu qualifizieren. „Das hätte mit ein bisschen Glück auch 5:4 für uns ausgehen können“, meinte Stengel. Das Schlussdoppel in der Besetzung Lenhard/Bechtel unterlag erst im Entscheidungssatz. „Danach wollten die Mädchen gegen die Realschule Rees aus Nordrhein-Westfalen das Ruder noch mal rumreißen, aber die waren uns technisch überlegen“, erkannte Stengel nach der 3:6-Niederlage an. Heute geht es um die Plätze 9 bis 16 zunächst gegen den Vierten der Gruppe A aus Berlin weiter. Nach dem gemeinsamen Musical-Besuch vorgestern wollte das Team gestern noch auf eigene Faust die Stadt erkunden. |sai

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