Zweibrücken Schweigeminute für getöteten Polizisten

Die Polizei und das Rote Kreuz halten vor der Polizeiinspektion eine Schweigeminute für den in Mannheim getöteten Polizisten ab.
Die Polizei und das Rote Kreuz halten vor der Polizeiinspektion eine Schweigeminute für den in Mannheim getöteten Polizisten ab.

Mit einer Schweigeminute gedachten am Freitagmorgen um 11.34 Uhr rund 30 Polizisten, Mitarbeiter der Polizei und Mitarbeiter des Roten Kreuzes vor der Zweibrücker Polizeiinspektion des in Mannheim durch einen Messerangriff getöteten Polizisten. Inspektionsleiter Nikolai Zöller erinnerte auch an die beiden vor knapp eineinhalb Jahren bei Ulmet getöteten Polizisten, die einem Jagdwilderer zum Opfer gefallen waren. Die dabei getötete junge Polizeianwärterin war vor ihrem Dienst in Kusel der Zweibrücker Polizeiinspektion zugeteilt.

„Ich muss leider nicht ausführen, warum wir hier sind. Für alle im Polizeipräsidium Westpfalz hat die Schweigeminute eine persönliche Note“, sagte Zöller vor seinen Kollegen und Kolleginnen. An der Schweigeminute nahmen rund zehn uniformierte Polizisten teil, aber auch Kollegen in Zivil und Verwaltungsmitarbeiter sowie rund zehn Rotkreuz-Vertreter. Bundesweit wurde am Freitag des Polizisten Rouven L. gedacht. Er war am 2. Juni bei einem Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz schwer verletzt worden und erlag wenige Tage später seinen schweren Verletzungen.

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