Zweibrücken SPD schlägt vor: Am Bahneinschnitt Rasen pflanzen

„Autofahrern, die entlang des Bahneinschnitts durch unsere Stadt fahren, bietet sich kein schöner Anblick“, findet die SPD.
»Autofahrern, die entlang des Bahneinschnitts durch unsere Stadt fahren, bietet sich kein schöner Anblick«, findet die SPD.

Am Bahneinschnitt, zwischen der Brücke über den Schwarzbach und dem Bubenhauser Kreisel sollen die Behelfsgehwege entsiegelt und bepflanzt werden. Das schlägt die SPD vor.

In einem Antrag zur Stadtratssitzung am Mittwoch bittet die SPD die Verwaltung, gemeinsam mit der Straßenbaubehörde zu prüfen, wie man die Situation entlang der Straße verbessern könnte. „Autofahrerinnen und Autofahrern, die auf der L471, entlang des Bahneinschnitts, durch unsere Stadt fahren, bietet sich kein schöner Anblick“, schreibt SPD-Fraktionssprecher Stéphane Moulin. Die kilometerlangen Gehwege dienten dort nicht dem regulären Fußgängerverkehr, sondern als Behelfswege im Notfall. Gerade aufbrechender Asphalt mache sie unansehnlich. Die SPD schlägt vor, die Flächen zu entsiegeln und mit einer wassergebundenen Decke oder als Rasen- oder Grasfläche anzulegen. Dann seien sie auch leichter zu pflegen, weil sie nur gemäht werden müssten. „Auf der Seite der hohen Mauer würde ein großflächig entsiegelter Bereich auch bessere Voraussetzungen schaffen, damit dort eine Wandbegrünung erreicht werden kann“, findet die SPD. Sie verspricht sich drei Vorteile: Die große Beton- und Asphaltfläche würde sich weniger stark erwärmen, der Pflege- und Reinigungsaufwand sinke, und die Stadteinfahrt sehe schöner aus.

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