Handball Spielmacher Adam Soos verlässt SG SV 64/ VT Zweibrücken

SG-Regisseur Adam Soos (hier beim Wurf gegen Offenbachs Simon Gensheimer, rechts Sebastian Mohra) wechselt zur neuen Spielzeit z
SG-Regisseur Adam Soos (hier beim Wurf gegen Offenbachs Simon Gensheimer, rechts Sebastian Mohra) wechselt zur neuen Spielzeit zu Drittligist TSB Heilbronn-Horkheim.

Sein Abgang ist ein großer Verlust für die SG-Handballer. Wo der Regisseur ab Sommer 2024 zum Ball greift.

Bei Handball-Oberligist SG SV 64/VT Zweibrücken laufen die Kaderplanungen für die kommende Saison. Eine ganz zentrale Stelle muss neu besetzt werden: Spielmacher Adam Soos verlässt die SG zum Saisonende und wechselt zu Drittligist TSB Heilbronn-Horkheim, der sich „Hunters“ nennt. Zur Saison 2022/23 war Soos von der TSG Pforzheim zum SV 64 Zweibrücken gewechselt, mit dem Ziel auch in Zweibrücken Drittliga-Handball zu spielen. Er wurde im Internat der Rhein-Neckar Löwen ausgebildet, spielte unter anderem in Balingen und Pforzheim in der Dritten Liga. Der 1,87 Meter große Mittelmann, dessen Spezialität Schlagwürfe sind, ist aktuell mit 75 Toren der zweitbeste SG-Torschütze nach Max Kroner (76). Bei den erzielten Feldtoren ist Soos mit 73 Treffern mit Abstand torgefährlichster Zweibrücker. Vergangene Saison hatte der Regisseur 164 Treffer erzielt, war damit nach dem mittlerweile für den Drittligisten HG Saarlouis auf Torejagd gehenden Philipp Kockler zweiterfolgreichster SG-Angreifer.

Soos, der in Pforzheim wohnt und arbeitet, hatte einen Zwei-Jahres-Vertrag in Zweibrücken. Mit Ablauf der Saison und seinem Vertragsende wechselt der 26-Jährige zu den „Hunters“ in die Dritte Liga und wird nicht nur spielerisch, sondern auch in puncto Torgefährlichkeit eine schwer zu schließende Lücke hinterlassen.

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