Zweibrücken Sport-Magazin: Fußball: Schwartz fordert „Köpfe hoch“ beim VB-Team

Eine Woche nach dem hoffnungsstiftenden 4:1-Erfolg beim SV Schopp wurden die VB Zweibrücken durch die 2:5-Pleite vor eigenem Publikum gegen die Sportfreunde Bundenthal in der Landesliga West wieder etwas zurückgeworfen. Die 2:1-Halbzeitführung war laut Spielertrainer David Schwartz noch zu niedrig, von den Spielanteilen her hätte sie höher ausfallen müssen. „Es war eine gute Partie, wir hätten zur Pause 4:1 vorne liegen können“, findet er. Im zweiten Abschnitt sei der Gegner aber zu einfachen Toren gekommen. Aus seiner Sicht setzte der für eine Kellermannschaft typische Reflex ein: „Die Köpfe gingen runter.“ Schwartz will jetzt im Auswärtsspiel bei Karadeniz Bad Kreuznach (Sonntag, 15 Uhr) unbedingt punkten, den Tabellennachbarn weiter auf Abstand halten. „Damit wir den Anschluss nicht verlieren“, sagt er. Etwas verbessert hat sich die Personalsituation am Hornbachstaden: Keeper Joshua Prine und Abwehrchef Patric Kuntz werden wieder im Team sein. Daniel Preuß, Spielertrainer der SG Rieschweiler II in der Bezirksliga Südwest, hat im Spiel gegen die SG Oberarnbach/Obernheim-Kirchenarnbach guten Fußball von seiner Truppe gesehen. „Aber nur während der 20 Minuten vor der Halbzeit“, schränkt er ein. In dieser Phase habe es auch Möglichkeiten gegeben, den 0:1-Rückstand auszugleichen. Da aber keine dieser Chancen genutzt wurde, blieb es beim knappen Pausenrückstand. Im zweiten Abschnitt lief es dann nicht so, wie vorgesehen. „Der Gegner hat unsere Fehler eiskalt ausgenutzt, wir wurden klassisch ausgekontert“, sagt Preuß zur siebten Saisonpartie, die schließlich mit 0:4 verloren ging. Wenn es jetzt am Sonntag um 15 Uhr gegen den FC Dahn geht, sieht Preuß seine Mannschaft in der Favoritenrolle. Angesichts der Dahner Ergebnisse könne man die Situation nicht anders bewerten. Das mit einigen Flüchtlingen bestückte Schlusslicht hat noch keinen Punkt auf dem Konto, nach sechs absolvierten Begegnungen stehen 2:43 Tore zu Buche. Daniel Preuß warnt seine Truppe aber davor, die wackeren Dahner zu unterschätzen. „Nicht, dass es vor dem Spiel nur noch darum geht, die Torschützen auszumachen. Wir werden dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen“, unterstreicht er.

x