Zweibrücken Terex: Boss Garrison nennt als Grund für Verkauf auch negative Renditeaussichten

Nach einer „strategischen Analyse“ kam Terex-CEO John L. Garrison zum Schluss: Es ist besser, Demag Zweibrücken zu verkaufen. Fo
Nach einer »strategischen Analyse« kam Terex-CEO John L. Garrison zum Schluss: Es ist besser, Demag Zweibrücken zu verkaufen.

Der Verkauf der Zweibrücker Demag-Werke an den japanischen Kranbauer Tadano hat nicht nur den Grund, dass Terex – wie berichtet – den Weg frei machen will zur Bildung eines gestärkten, den Weltmarkt für Mobilkrane mitbestimmenden Unternehmens.

215 Millionen Dollar Kaufpreis



Man sei, sagt Terex-Vorstandsvorsitzender John L. Garrison in einer Analysten-Konferenz am Montag, zur Überzeugung gekommen, „dass Demag als Alleinunternehmung sehr wahrscheinlich nicht in einem akzeptablen Zeitabschnitt in der Lage sein wird, das eingesetzte Kapital zurückzuverdienen“. Deshalb sei die Veräußerung an einen strategischen Partner, eben Tadano, die logische Konsequenz. Wie berichtet, hat Terex mit Tadano einen Kaufpreis von 215 Millionen US-Dollar (190 Millionen Euro) ausgehandelt. Terex geht davon aus, aus dem Deal 125 Millionen US-Dollar netto zu erlösen.

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