Zweibrücken VB-Truppe will weitere Lichtsignale senden

«ZWEIBRÜCKEN.» Nach dem siebten Spieltag der Landesliga West wollen die VB Zweibrücken mehr als die bisherigen drei Punkte auf dem Konto haben. Gegner im Heimspiel am Samstag (17 Uhr) sind die Sportfreunde Bundenthal. Der TSC Zweibrücken kickt erst am Sonntag, der Tabellenzweite läuft um 16 Uhr beim VfR Baumholder auf.

Nach fünf Spieltagen im dunklen Tunnel der Punktlosigkeit haben die Vereinigten Bewegungsspieler (VB) Zweibrücken im Spiel beim SV Schopp endlich ein Lichtsignal gesendet: „Hurra, wir leben noch.“ Das 4:1 hat der Truppe von Spielertrainer David Schwartz nicht nur die ersten Zähler eingebracht, sondern auch Selbstvertrauen zurückgegeben. „Jetzt wollen wir im Heimspiel nachlegen und weitere Punkte sammeln“, unterstreicht Schwartz. Die seit Saisonbeginn vom Verletzungspech arg gebeutelte VB-Mannschaft wird aber auch in der Partie gegen die Bundenthaler Sportfreunde noch auf Leistungsträger verzichten müssen. Schwartz muss unter anderem den Ausfall von Stammkeeper Joshua Prine, von Noah Semar und von Patric Kuntz verkraften. Der TSC Zweibrücken liegt zwei Punkte hinter Spitzenreiter SV Steinwenden und ist punktgleich mit dem Landesliga-Zweiten VfB Reichenbach. Bislang hat der Sportclub noch kein Spiel verloren. TSC-Pressesprecher Stephan Heidenreich hätte ganz gern, dass das noch eine Weile so bleibt. „Wir sind außergewöhnlich gut gestartet“, findet er. Zuletzt hat der Tabellendritte sein Heimspiel gegen die SG Hüffelsheim mit 2:1 gewonnen. Etwas kurios war, dass die beiden TSC-Treffer die Partie quasi einrahmten. Das 1:0 durch Sayfedine El Khadem fiel in der dritten Minute, der Siegtreffer durch Burak Bilaloglu in der Nachspielzeit. Heidenreich hofft, dass es auch beim VfR Baumholder wieder zu einem Erfolgserlebnis reicht. „Wobei wir dort nichts zu verlieren haben, Baumholder hat die Favoritenrolle.“ Der Klub aus dem Westrich liegt einen Platz hinter dem Sportclub auf Rang vier, zuletzt bezog der VfR allerdings eine 1:4-Heimniederlage gegen Ligaprimus Steinwenden. Insofern wäre der TSC-Sprecher auch mit einem Punktgewinn zufrieden. Fehlen wird am Sonntag Dennis Gerlinger, der nach wie vor Rot-gesperrt ist. „Gegen Steinwenden wird er dann wieder dabei sein“, schaut Heidenreich schon mal eine Woche voraus.“

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