Zweibrücken Wandert Hotspot-Gerät aus Wattweiler bald nach Hengstbach?

Kein Empfang: Dieser Zustand ist in Wattweiler inzwischen Geschichte.
Kein Empfang: Dieser Zustand ist in Wattweiler inzwischen Geschichte.

Noch bis Februar 2024 kann im Zweibrücker Vorort Wattweiler ein Internet-Hotspot kostenlos genutzt werden; anschließend ist Schluss. Laut Aussage von Ortsvorsteher Thomas Körner wurde der Vertrag mit dem Anbieter gekündigt. Vor einigen Jahren sei der Hotspot im Vorort installiert worden, weil es damals in Wattweiler einen sehr schlechten bis stellenweise gar keinen Handy-Empfang gegeben hatte. Mittlerweile sei die Situation eine andere, dementsprechend stark seien die Nutzungszahlen beim Hotspot zurückgegangen. Gleichgeblieben sind aber die Bereitstellungskosten, die in Wattweiler übers Vorortbudget des Ortsbeirats bezahlt werden. Ist der Hotspot weg, kann dieses Geld für andere Zwecke im Dorf verwendet werden.

Apropos Vorortbudget: Der Ortsbeirat in Wattweiler hat sich dafür ausgesprochen, mit dem noch verbleibenden Geld Küchenutensilien fürs Dorfgemeinschaftshaus, Zeltpavillons sowie einige Weihnachtsgeschenke für die Schüler der Mauritiusschule zu kaufen.

Körner: „Das ist ja bezahlt“

Während man in Wattweiler den Hotspot nun also loswerden möchte, kam zuletzt im Mittelbacher Ortsbeirat die Idee auf, dass man im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Hengstbach ein solches Gerät aufstellen könnte. Denn dort herrscht dieselbe Situation wie in Wattweiler vor einigen Jahren: schlechter bis gar kein Mobilfunkempfang. Wie Thomas Körner sagte, denkt man schon darüber nach, das Hotspot-Gerät aus Wattweiler nach Hengstbach ins DGH zu karren. „Das ist ja bezahlt“, sagt Wattweilers Ortsvorsteher.

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