Zweibrücken Warum das Capito-Bürogeschäft am Hallplatz zumachen muss

Blick in den Capito-Store.
Blick in den Capito-Store.

Nach 14 Jahren schließt die Heinrich-Kimmle-Stiftung ihren Zweibrücker Capito-Store zum 30. September. Das Fachgeschäft für Büro- und Computerzubehör am Hallplatz ist ein Inklusionsunternehmen der Kimmle-Tochter Pirminius-Werk GmbH, genauso wie der CAP-Supermarkt in der nahen Hallplatz-Galerie. Laut Kimmle-Vorstand Marco Dobrani konnte sich der Capito-Store vom starken Umsatzrückgang seit der Corona-Pandemie nie so recht erholen. Dass das Geschäft vor knapp vier Jahren aus der Galerie in ein Ladenlokal am Hallplatz umgezogen ist, habe nicht zur erhofften Erhöhung der Kundenfrequenz geführt. Der Laden sei wirtschaftlich nicht mehr tragfähig. Für die vier betroffenen Mitarbeiter sei ein nahtloser Wechsel in andere Beschäftigungsverhältnisse sichergestellt. Indem man erst zum 30. September schließe, könne der Capito-Shop im Sommer den Schulbuchverkauf noch zu Ende führen und den Abverkauf der Warenbestände im Laden abwickeln.

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