Zweibrücken RHEINPFALZ Plus Artikel Weniger Kündigungen und mehr Geld bei Tadano?

Die Tadano-Belegschaft streikt. So wie hier am 5. September vor dem Werkstor in der DInglerstraße.
Die Tadano-Belegschaft streikt. So wie hier am 5. September vor dem Werkstor in der DInglerstraße.

Die IG Metall hält eine Lösung für Tadano in Zweibrücken für greifbar. Doch der Streik geht weiter. Die Geschäftsführung legt jetzt eine Liste mit neuen Angeboten vor.

Im Konflikt um die Zukunft der beiden Zweibrücker Fabrikstandorte des Kranherstellers Tadano Demag tagt die Einigungsstelle in Frankfurt-Eschborn am Freitag, 27. September, zum dritten und vorerst letzten Mal. In einer Streikversammlung am Dienstag hat die Gewerkschaft IG Metall der Belegschaft vom jüngsten Treffen bei der Eschborner Schlichtungsinstanz am vorigen Samstag berichtet. Neue Vorschläge, die die Geschäftsführung dort unterbreitet hat, sind laut Salvatore Vicari von der IG Metall noch nicht ausreichend. Einstimmig votierte die Mitarbeiterversammlung für die Fortführung des Streiks – verbunden mit dem Aufruf an die Tadano-Entscheider, „eine Lösung im Sinne der Beschäftigten und des gesamten Standorts Zweibrücken zu erzielen“. Denn diese sei inzwischen „greifbar“, wie Vicari zur RHEINPFALZ sagt.

Am Samstag tagte die Einigungsstelle zehn Stunden lang. Die Tadano-Geschäftsführung hat dort nach Auskunft ihrer Sprecherin Anne Steeb neue Vorschläge unterbreitet, um ein Ende des Streiks zu erreichen, der die beiden Zweibrücker Werke seit dem 5. September lahmlegt. Es handle sich dabei um ein Entgegenkommen, das man der Arbeitnehmerseite und Holger Dahl, dem Vorsitzenden der Einigungsstelle, vorgelegt habe.

Neue Offerte der Geschäftsführung

„Die neuen Vorschläge sind das absolute Maximum, das die Geschäftsführung in dieser schwierigen Situation zugestehen kann“, erklärt die Sprecherin. „Leider wurden auch sie vom Betriebsrat und der IG Metall rundweg abgelehnt. Da kommen bei der Geschäftsführung Zweifel auf, ob überhaupt ein Wille zur Einigung besteht.“ Inzwischen biete die Arbeitgeberseite an, den Umfang des am 14. Februar 2024 angekündigten Personalabbaus von ursprünglich rund 400 Stellen auf etwa 260 zu verringern. Vorgeschlagen werde zudem

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