Zweibrücken Zweibrücker sollen ein Zeichen setzen

Heute geht der Bürger- und Unterstützungsfonds „Unser Landgestüt“ offiziell an den Start. Der Fonds wird ab 18.30 Uhr bei einem Fest für alle Interessierten im Landgestüt der Öffentlichkeit vorgestellt. Es gibt eine Gestütspräsentation, eine Versteigerung von Kunstwerken, es werden offizielle Reden gehalten und die Namen der ersten größeren Unterstützer genannt.

Seit seinem Neujahrsempfang wirbt Oberbürgermeister Marold Wosnitza für den Fonds. Er ist eine Folge der Verhandlungen um eine künftige Förderung des Zweibrücker Landgestüts durch das Land. In den Gesprächen hat der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing gefordert, dass die Zweibrücker zeigen sollen, was ihnen ihr Gestüt wert ist. Deshalb hat die Stadt den Bürger- und Unterstützungsfonds „Unser Landgestüt“ aufgelegt. Über den Fonds können Bürger und Unternehmen Geld für Zwecke der Landgestüts-Betreibergesellschaft spenden. Wie Alexander Kölsch, Geschäftsführer der Landgestüts-Betreibergesellschaft, berichtete, haben bereits mehrere Unternehmen und einige Privatleute für das Gestüt gespendet. Ziel des Fonds ist es, die Finanzausstattung der Landgestüts-GmbH zu verbessern. Zur Eröffnung spielen die Herzog-Christian-Musikschule und die Stadtkapelle. Die im Landgestüt beheimateten Vereine und Verbände werden sich den Besuchern präsentieren. Landgestüts-Geschäftsführer Kölsch wird gemeinsam mit seiner Nachfolgerin Maren Müller das Zukunftskonzept der GmbH und den Bürger-Fonds vorstellen. Ziel des Konzeptes ist es, dass die GmbH bis in drei Jahren eine schwarze Null schreibt. Die Nachwuchsreiter Johanna Rubly und Malte Lehmann vom Reit- und Fahrverein Zweibrücken sowie die Voltigiererinnen Maret Manuel und Alina Ribizki von der VRG Südwestpfalz stellen sich den Fragen von Moderator Thilo Huble. Außerdem sind kleine Reitkinder mit Ponys zu sehen. Zum Abschluss wird Bürgermeister Christian Gauf Bilder des Zweibrücker Graffiti-Künstlers Peter Schaumburger versteigern. Der Erlös geht an den Fonds „Unser Landgestüt“.

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