Panorama Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran

Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran
Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.

Erneut sorgt ein Gasleck im Iran für eine Katastrophe. Diesmal in einem Kohlebergwerk im Nordosten des Landes mit mindestens 30 Toten.

Teheran (dpa) - Bei einer Gasexplosion in einem Kohlebergwerk im Nordostiran sind bislang mindestens 30 Arbeiter ums Leben gekommen. Die Explosion, verursacht durch ein Gasleck, ereignete sich im Kohlebergwerk in der Stadt Tabas. Bei dem Unglück seien 17 weitere Arbeiter verletzt worden, einige von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand, so die hiesigen Behörden laut Staatssender IRIB.

Wegen des starken Rauchs kommen die Rettungsarbeiten laut IRIB nur schleppend voran. Die Behörden befürchten eine noch höhere Opferzahl, da sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Nacht zum Sonntag 70 Arbeiter im Werk befanden. Diese seien noch eingeschlossen, ihre Überlebenschancen werden als gering eingeschätzt.

Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran
Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran
Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
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