Pfalz Immobilienpreise in der Pfalz steigen weiter

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Deutlich gestiegene Immobilienpreise und Mieten sind nicht länger auf Metropolregionen und Großstädte beschränkt. Die Nachfrage ist in der Fläche angekommen. Das geht aus dem aktuellen Immobilien-Preisspiegel für Rheinland-Pfalz des Immobilienverbands Deutschland (IVD) West hervor, der am Mittwoch vorgestellt wurde. Demnach weiten sich die Speckgürtel aus. Selbst in ländlichen Regionen wie der Südwestpfalz, der Südeifel oder dem Westerwald sind kaum mehr Preisabschläge festzustellen. Daran wird sich auch in Zukunft wenig ändern, zeigt ein Blick auf die Baulandpreise: Der Preisspiegel weist bis auf einen einzigen Rückgang bei den Mieten in Zweibrücken keinen Minuswert aus. Selbst in kleinen Provinzkommunen verteuerten sich die Preise meist spürbar oder blieben stabil. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen im Landesdurchschnitt um 4,6 Prozent. Größer war der Preisanstieg erneut bei den als Wertanlage generell gesuchten Eigentumswohnungen: Sie sind 6,1 Prozent teurer als im Vorjahr. Der Anstieg der Mieten um 3,5 Prozent fällt hingegen geringer aus als von Experten prognostiziert.

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