Pfalz Mannheim: Bilfinger zieht's in Bildungsumfeld

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Die Hochschule Mannheim ist Nachbar, das Goethe-Institut ebenfalls und nicht weit weg hat der Landmaschinenhersteller John Deere seinen Deutschlandsitz: Der Mannheimer Industriedienstleister Bilfinger SE zieht 2018 mit seiner Konzernzentrale von der repräsentativen Augusta-Anlage um ins Hochschul-Umfeld des Mannheimer Almenhofs. "Wir stehen zu unseren Wurzeln, die seit 1892 in Mannheim liegen", sagte Vorstandschef Tom Blades. Weniger als zwei Kilometer weit entfernt vom ursprünglich geplanten Standort hat Bilfinger die passende Immobilie für die neue Konzernzentrale gefunden. 4600 Quadratmeter Fläche werden den bis Jahresende noch rund 220 Mitarbeitern in dem sechsgeschossigen, ausschließlich Bilfinger zur Verfügung stehenden Gebäude in der Oskar-Meixner-Straße zur Verfügung stehen. Die Straße ist nach dem in Brühl geborenen früheren Leiter der Ingenieurschule (1955 bis 1985) - später Fachhochschule für Technik -, der heutigen Hochschule Mannheim benannt.
Bezugsfertig soll der Neubau bis Sommer 2018 sein. Der Mietvertrag der bisherigen, 1959 errichteten Konzernzentrale läuft im kommenden Jahr aus. Der Mietvertrag für das künftige Domizil ist zunächst auf zehn Jahre befristet und hat eine Option zur Verlängerung. Wie berichtet, wollte Bilfinger auf dem Gelände der bisherigen Feuerwache bauen, verwarf den Plan aber wegen der schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung.

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