Kino „Arielle, die Meerjungfrau“ mit Halle Bailey startet
„Du hast die Regeln gebrochen!“ Nachdem Meerjungfrau Arielle an die Oberfläche geschwommen war, um Prinz Erik nach einem Schiffbruch vor dem Ertrinken zu retten, bricht der Zorn ihres Vaters Triton über sie herein. Doch ihrer Begeisterung über die Menschenwelt – Arielle sammelt unter Wasser deren „Schätze“ von der Gabel bis zum Trinkgefäß – hat sich schon ein neues Gefühl hinzugesellt: Liebe.
Ob einst Undine, ein weiblicher Wassergeist, oder Hans Christian Andersens „Kleine Meerjungfrau“: Die Tiefe von Flüssen, Seen und Ozeanen beflügelt die Fantasie der Menschen seit langem. Als Disneys „Arielle“ 1989 als Zeichentrickfilm in die Kinos kam, wurde er mit seinen Liedern zum großen Erfolg. Schauspieler und Filmtechnik machen die Realverfilmung nun zu einem modernen Filmerlebnis, actionreich und romantisch.
Viel länger als der Originalfilm
Mögen die Tiere, mit denen Arielle spricht, auch für kleine Kinder lustig sein, richtet sich der Film vorwiegend an ein Kinopublikum, das die abenteuerliche Bilderflut schon gut einordnen kann. Mit 135 Minuten ist der Film auch rund eine Stunde länger als das Original.
Musik von Oscar-Preisträger
Die 23-jährige Sängerin und Schauspielerin Halle Bailey ist mit großer Begeisterung in die Hauptrolle geschlüpft. Regie, Texte und Musik liegen in ausgezeichneten Händen: Das Drehbuch kommt von David Magee („Life of Pi“), der ebenso wie Regisseur Rob Marshall ( „Mary Poppins’ Rückkehr“) bereits zwei Oscar-Nominierungen erhielt.
Die Musik stammt von Oscar-Preisträger Alan Menken („Aladdin“); die Texte lieferte Howard Ashman, die neuen Texte Lin-Manuel Miranda (Musical „Hamilton“).
Ein hoher Preis
Um Prinz Erik, der vor allem die schöne Stimme seiner Retterin in Erinnerung behalten hat, nah sein zu können, muss Arielle eine dramatische Entscheidung treffen. Meerhexe Ursula hilft ihr, doch sie verlangt einen hohen Preis ...