Fußball DFB-Pokal-Finale: Public Viewings für die Partie Kaiserslautern gegen Leverkusen
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ – In Kaiserslautern war die Freude riesig, als nach dem Sieg gegen „Pokalschreck“ 1. FC Saarbrücken der Einzug ins DFB-Pokal-Finale geschafft war. Am Samstag, 25. Mai, 20 Uhr, ist im Berliner Olympiastadion Anpfiff des Endspiels gegen Bayer 04 Leverkusen. Eine Mammutaufgabe für die Roten Teufel, denn das Team Leverkusen schien in dieser Saison national wie international schier unschlagbar zu sein. Inzwischen gab es gegen Bergamo aber einen herben Rückschlag mit einer deutliche 0:3-Niederlage für Leverkusen. Werden jetzt die Karten auch gegen Kaiserslautern neu gemischt? Spannend wird es am Samstag auf jeden Fall.
Wer nicht in die Bundeshauptstadt reisen möchte, hat in der Pfalz die Möglichkeit, beim Public Viewing vor der großen Leinwand mit Gleichgesinnten mitzufiebern – bei freiem Eintritt.
Landau: Fanmeile mit Ausschankstellen
In Landau zum Beispiel geht es ab 16 Uhr auf dem Rathausplatz mit Essens- und Getränkeständen sowie Sitzmöglichkeiten los.
Dirmstein: Mitfiebern im Beachbereich
Im Soccerpark in Dirmstein wird das Pokalfinale ab 18.30 Uhr im Beachbereich beim Soulfood-Café mit großer LED-Screen zelebriert.
Kaiserslautern: Finale mit Bühnenmoderation
Und in Kaiserslautern selbst kündigt die Stadt auf ihrer Internetseite ein Public Viewing mit Bühne und Leinwand auf der Ostseite des Stiftsplatzes an, Einlass ist um 19 Uhr: „Aus Sicherheitsgründen können maximal 7000 Personen zugelassen werden“. Es gibt Getränke- und Essensstände, ein Moderator von RPR1 und ein DJ werden durch den Abend führen. Tags drauf wird hier das Team auch feierlich zurückempfangen.
Kein Public Viewing auf dem Lauterer Betze
Der „Betze“ hingegen, wo die Partie gegen Saarbrücken übertragen worden war, bleibt leer. Der Verein lässt wissen: „Rund 25.000 FCK-Fans werden die Möglichkeit haben, den 1. FC Kaiserslautern im Berliner Olympiastadion zu unterstützen.“ Vor dem Hintergrund dieser hohen Kartenzahl sei es schwer einzuschätzen, wie groß die Nachfrage nach einem Public Viewing sein werde. Auch sei das Personal des Vereins in Berlin gebunden.