Am 31. Oktober und 1. November Gothic Novel Rock: ASP in Neunkirchen und Heidelberg

Gibt sich gerne gruselig: Alexander Spreng. Die Songs des Masterminds sind düster-poetisch.
Gibt sich gerne gruselig: Alexander Spreng. Die Songs des Masterminds sind düster-poetisch.

Er ist der Meister der düsteren Fantasy-Romantik, der Edgar Allan Poe des Musikgeschäfts quasi: Alexander Spreng, bekannt vor allem durch seinen „Krabat“-Liederzyklus „Zaubererbruder“ hat mit Gothic Novel Rock ein eigenes Genre geprägt.

Er vertont vorzugsweise fantastische Erzählungen, darunter etwa auch die Turm-Saga, und Horror-Kurzgeschichten auf überaus authentische Art. Epische Hymnen mit poetischen Texten um Liebe und Tod, mit getragenem Gesang präsentiert und fetzig gerockt, machen das Alexander Spreng Projekt, kurz ASP, seit nunmehr 25 Jahren aus. Ein Jubiläum, das auf ASP-Art gefeiert werden soll.

Das Mastermind, das die Artworks seiner Alben selbst stets kunstvoll zu gestalten weiß, hat aus dem Anlass mit „Returning to Haunted Places“ ein Doppel-Album herausgebracht mit 16 neu interpretierten „Everblacks“, wie er seine Klassiker in Anlehnung an den Begriff Evergreen nennt, und zwei brandneuen Hymnen.

Außerdem gibt es eine Handvoll Konzerte unter dem Motto „25 Jahre ASP – Die Zusammenkunft 3“. Man dürfe sich auf Hits und Raritäten „aus 25 zutiefst intensiven Jahren“ freuen, verspricht die Ankündigung. Mit auf Tour sind Samsas Traum und Two Minds Collide.

25 Jahre ASP – »Die Zusammenkunft 3«: Do 31.10., 18.40 Uhr, Neunkirchen, Neue Gebläsehalle; Fr 1.11., 18.40 Uhr, Heidelberg, Halle02; Karten: eventim.de

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