Christmas-PopSarah Connors Weihnachtsshow in Mannheim: Gruppenkuscheln mit Santa
Sarah Connor feiert Weihnachten. Auch wenn es stressig ist. Darüber hat die Sängerin mittlerweile 16 Lieder geschrieben, alle auf Englisch. Begleitend zu den beiden Alben gibt es eine „Not so Silent Night“-Tour, auf der Connor auch in der SAP-Arena Mannheim Station macht.
„Bei uns zu Hause ist Weihnachten wild, laut und lustig. Darum habe ich die Platte 'Not so Silent Night' genannt.“ Diesen kleinen Einblick ins Hause Sarah Connor gab die Sängerin 2022 ihrem Album mit selbst geschriebenen Weihnachtsliedern mit auf den Weg. Ein Jahr später gibt’s nun Nachschlag in Sachen Mistelzweig-Wellness-Pop: Die „Cozy Edition“ der „nicht so stillen Nacht“ fügt den 13 Titeln des bisherigen Albums drei neue Songs hinzu, eine zweite Livetour der Christmas Show startet am 1. Dezember im westfälischen Halle.
An dieser Stelle finden Sie ein Video via YouTube.
Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.
Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Was erwartet das Publikum? Alles in allem eine Ausdruckspalette, die dann doch stiller und besinnlicher daherkommt, als der verneinende Titel der Show verheißt. Okay, im namengebenden Song „Not so Silent Night“ rockt Connor nach trügerischem Weichspül-Intro ordentlich ab, auf hart getaktete Textzeilen à la Billy Joels „We Didn’t Start the Fire“. Aber das Lied bildet eher die Ausnahme. Musikalisches Retro-Lametta dominiert, so zum Beispiel im swingenden „Jolly Time of Year“ oder im jazzigen „Christmas Song“, der glatt aus einer Weihnachtsfolge der Serie „Ally McBeal“ stammen könnte. Und „Santa, If You’re There“ entpuppt sich als ganz schön auf die Tränendrüse drückende Ballade auf Connors verstorbene Oma.
An dieser Stelle finden Sie ein Video via YouTube.
Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.
Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Unter den neuen Songs erweist sich das zusammen mit Naturally 7 eingesungene „I Wonder“ als nachdenkliches Gebet um Frieden, während der „Christmas Train“ als fingerschnippende Uptempo-Nummer mit Gospel-Momenten an alte Motown-Hits anklingt. Etwas kitschig ist Sarah Connors massive Christmas-Offensive zweifellos, aber musikalisch dann doch so gut gemacht, dass man schon ein arger Grinch sein müsste, um sich für dieses Gruppenkuscheln mit Santa nicht erwärmen zu können.
Sarah Connor: »Not so Silent Night: The Very Special Christmas Show« – Di 12.12., 20 Uhr, Stuttgart, Porsche Arena; Sa 16.12., 20 Uhr, Mannheim, SAP-Arena, Karten: eventim.de
An dieser Stelle finden Sie ein Video via YouTube.
Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.
Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.