Wandern im Pfälzerwald Fünf Herbst-Wanderungen: Touren unterm bunten Blätterdach

Herbstzeit ist Wanderzeit.
Herbstzeit ist Wanderzeit.

In der Pfalz gilt: Herbstzeit ist Wanderzeit. Diese fünf Touren eignen sich besonders für Wanderungen im herbstlichen Pfälzerwald.

Auf den Spuren des Drachen führt eine Runde von zehn Kilometern (370 Höhenmeter) zwischen Bad Dürkheim und Lambertskreuz durch den Herbst-Wald. Der Start ist bei der Bushaltestelle „Abzweig Saupferch“ gut möglich und so wandert man unter dem braun-rot-gelb getupften Blätterdach bis zum sagenumwobenen Drachenfelsen.

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Ob hier einst Siegfried gegen den Drachen kämpfte? Vorstellbar ist es bei der Beschaffenheit der imposanten Felsenhöhle. Nach ausgiebiger Erkundung geht es weiter in Richtung Lambertskreuz, wo nun etwa zur Hälfte der Wanderung in der Pfälzerwald-Hütte eingekehrt werden kann.

Passend zum Herbst finden sich regionaltypische Gerichte wie ein Kastaniensaumagen auf der Speisekarte. So läuft es sich gut gestärkt zurück in Richtung Saupferch. Und auf dem Rückweg sind dann auch deutlich weniger Höhenmeter als zu Beginn der Strecke zu erwandern. Wer sich zum Ende der Tour nochmals mit Pfälzer Kost belohnen möchte, hat in der Gaststätte Saupferch dazu an ausgewählten Tagen Möglichkeit.

Herbstrausch in Bad Bergzabern

Kein Rundweg, sondern eine Etappenwanderung führt über 13 Kilometer (360 Höhenmeter) von Bad Bergzabern über Pleisweiler-Oberhofen und Gleiszellen-Gleishorbach bis nach Klingenmünster.

Jetzt im Herbst lässt sich die Tour, die der Markierung des Kapellen Pilgerwegs folgt, passenderweise mit einem Abstecher zu den Herbst-Festivitäten in einigen südpfälzischen Ortschaften kombinieren: Von Freitag, 18. Oktober, bis Sonntag, 21. Oktober, wird in Gleiszellen-Gleishorbach das Oktoberweinfest gefeiert. Eine Woche später, Freitag, 25. Oktober bis Sonntag, 27. Oktober, schwebt Bad Bergzabern mit Herbst- und Kürbismarkt im „Herbstrausch“.

In Bad Bergzabern geht es im Kurpark bei der dortigen Pilger-Statue los und nach einem kurzen Spaziergang durch das Städtchen am Bismarckturm und im weiteren Verlauf am Gelände des ehemaligen Klosters Liebfrauenberg vorbei.

Pleisweiler-Oberhofen wird gestreift und in einem Bogen geht es durch den Wald bis nach Gleiszellen-Gleishorbach. Im Nachbarort Klingenmünster, über dem die Burg Landeck thront, endet die Wanderung dann. Achtung, die Burgschänke ist zur Zeit nicht bewirtschaftet. Es finden sich aber mehrere Gastronomiebetriebe im Ort.

Das Drachenfels-Südplateau trumpft mit grandiosem Panorama auf.
Das Drachenfels-Südplateau trumpft mit grandiosem Panorama auf.

Kurzer Herbst-Spaziergang mit Kürbisausstellung

Ein recht kurzer, barrierefreier Spaziergang von 3,5 Kilometern ist der Blechhammer-Rundweg in der Nähe von Kaiserslautern, wo noch bis Ende Oktober die große Kürbisausstellung auf dem Gartenschau-Gelände läuft. Bevor Ausflügler die sehenswerten und teils kuriosen Kürbisfiguren in Ruhe betrachten können, starten sie die leichte Wanderung am Waldparkplatz in der Vogelwoogstraße, in der es auch eine Bushaltestelle gibt.

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Es geht am Spielplatz vorbei und in die Ruhe des herbstlichen Landschaftsschutzgebiets hinein. Die Runde verläuft am Ufer des Hammerwoogs entlang und ist explizit für einen Ausflug mit Kindern und barrierefrei konzipiert worden. Entlang der Strecke laden die Waldgaststätte „Kunst-Café am Vogelwoog“ und das „Hotel Blechhammer“ zur Einkehr ein. Vom Hammerwoog sind es dann rund drei Kilometer bis zum Gelände der Gartenschau in Kaiserslautern, wo die bunte Kürbisausstellung zu sehen ist.

Wanderung zur Keschde im Pfälzerwald

Eine Wandertour von 12 Kilometern (400 Höhenmeter) bei Leinsweiler führt zur Madenburg und zum Slevogthof – mit Keschde-Garantie. Die Rundwanderung beginnt und endet am Kneipp-Brunnen am Ortsrand von Leinsweiler und folgt zunächst der Markierung des Keschdewegs.

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Durch das herbstliche Rebenmeer geht es nach Eschbach und von dort hinauf zur Madenburg. Die Wanderung verläuft nun über den Cramerpfad und den Keschde-Erlebnisweg, wo eifrig Kastanien gesammelt werden können. Über die Wallfahrtsstätte Kaltenbrunn gelangt man zum Slevogthof und wieder hinab nach Leinsweiler.

Tolle Aussicht: Der Bismarckturm in der Nähe von Bad Bergzabern.
Tolle Aussicht: Der Bismarckturm in der Nähe von Bad Bergzabern.

Herbstliches Hütten-Hopping mit Anschluss-Einkehr

Drei Hütten auf neun Kilometern (350 Höhenmeter) bietet eine Wanderung im Herbst-Wald im Dreieck von Weyher, Rhodt und Edenkoben. Der Einstieg ist beim Wanderparkplatz an der Bushaltestelle „Abzweigung Amicitia-Hütte“.

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Von dort geht es hinauf zum Schweizer Haus und im weiteren Verlauf vorbei am Ludwigsturm. Über die Wegspinne „Kohlsplatz“ hinweg verläuft die Tour weiter, kurz aber knackig hinunter zur Nello-Hütte. Von dort ist es nur eine kurze Strecke bis zur Amicitia-Hütte und von dort zurück zum Ausgangspunkt.

Zur Zeit sind nicht nur auf den Speisekarten der Hütten regionaltypische Gerichte zu finden, sondern viele Gastronomiebetriebe der Region bieten herbstliche Kastaniengerichte an. In Edenkoben beispielsweise der Gutshof Ziegelhütte, der Pfälzer Hof und de’ Bäcker Becker. Im benachbarten Edesheim macht das Schloss bei den kulinarischen Kastanienwochen mit. Und in Rhodt bietet sich der Alte Kastanienhof für eine herbstliche Abschlusseinkehr an.

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