Ernährung Mmhh statt Müll: Salatdressing und mehr aus Resten

Eine Frau gibt Dressing zu einem Salat
Küchenreste clever nutzen: Stiele von Kräutern, das Grün von Karotten und Co. sind perfekt für ein sommerfrisches Salatdressing. Einfach mit Öl, Essig und Zitronensaft pürieren.

Strünke, Stängel, Stiele: Was von Gemüse und Kräutern übrig bleibt, muss nicht direkt in die Biotonne wandern. Sondern man kann damit noch richtig leckere Sachen machen. Schmeißt die Mixer an.

Berlin (dpa/tmn) - Viele Gemüse und Kräuter verwendet man nicht komplett in der Küche. Aber sollte man Stiele von Kräutern, das Grün von Karotten, Kohlrabi und Radieschen oder den Strunk von Salaten einfach wegschmeißen? Nein, im Gegenteil! Daraus lässt sich ein leckeres, sommerfrisches Salatdressing zaubern, so der «Abfallfreitags-Tipp» der Berliner Stadtreinigung BSR. 

Wie es geht: Strünke, Grund und Stiele mit Öl, Essig, Zitronensaft und weiteren Zutaten nach Wahl pürieren. Abschmecken, genießen - und zwar auch das gute Gefühl, nichts verschwendet zu haben. 

Zauberwort Püree: Was zu hart ist, wird gemixt bis es passt

Übrigens: Aus vielen Gemüse- und Kräuterresten kann man auch eine Brühe kochen. Dazu lässt man sie mit etwas Pfeffer und Salz etwa eine Stunde lang in heißem Wasser köcheln, anschließend abseihen. 

Außerdem lassen sich aus Kohlstrünken – mit oder ohne Kartoffeln – Pürees zaubern, so die Verbraucherzentrale. Sie empfiehlt: Blätter und Stängel von Radieschen, Rettich, Kohlrabi oder Brokkoli werden mit Kernen, Samen oder Nüssen, geriebenem Hartkäse, Raps-, Oliven-oder Walnussöl und Gewürzen auch zu feinen grünen Pestos.

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