Mobilität Aceman: So verändert Mini vor dem Start den Preis

Zwei Autos stehen auf einem Parkplatz
Mini wechselt zum Agenturmodell und senkt die Preise: Der neue E-Offroader Aceman kostet jetzt 30.650 Euro und bietet bis zu 406 Kilometer Reichweite.

Kurz vor dem Marktstart ändert Mini für den neuen Aceman noch den Preis, weil die BMW-Tochter den Vertrieb neu organisiert. Das soll der Fünftürer mit rustikalem Auftritt nun kosten.

Kopenhagen (dpa/tmn) - Mini stellt seinen Verkauf auf das so genannte Agenturmodell um. Dabei legt der Hersteller die Preise für die Fahrzeuge fest, die individuellen Rabatte gibt es nicht mehr. Stattdessen senkt Mini die Preise - zum Teil um mehrere Tausend Euro.

Davon profitiert auch der neue Aceman, der im November in den Handel kommt und so billiger wird als noch bei der Premiere auf der Motorshow im April angekündigt. Statt 34.900 Euro wird das Basismodell deshalb nur 30.650 Euro kosten, teilte der Hersteller zur Fahrvorstellung in Kopenhagen mit.

Dieser Mini ist nur elektrisch zu haben

Dafür gibt es einen Fünftürer mit dezenten Offroad-Attitüden, der mit 4,07 Metern Länge die Lücke zwischen dem Cooper und dem Countryman füllen will. Er bietet fünf Plätze und 300 bis 1.005 Liter Kofferraum und wird als einziges Mini-Modell in der Palette ausschließlich mit E-Antrieb angeboten.

Das Basismodell fährt dabei mit einem 135 kW/184 PS starken E-Motor, der bis zu 160 km/h ermöglicht. Der 34.150 Euro teure Cooper SE dagegen hat 160 kW/218 PS und fährt 170 km/h schnell. Auch die Akkus sind unterschiedlich groß: 42,5 oder 54,2 kWh sollen Reichweiten bis zu 406 Kilometern ermöglichen. Danach ist allerdings Geduld gefragt: Die Ladeleistung liegt bei maximal 95 kW.

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