Mobilität So erhöhen Positionsleuchten die Sichtbarkeit von Bikern

Ein Motorrad auf einer Straße
Nicht nur in der dunklen Jahreszeit: Motorradfahrer können durch den Einbau von Positionsleuchten an den vorderen Blinkern ihre Sichtbarkeit im Verkehr erhöhen.

Wer Motorrad fährt, wird zuweilen von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen - das kann gefährlich werden. Spezielle Positionsleuchten sorgen für mehr Sicherheit. Worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Essen (dpa/tmn) - Motorradfahrer müssen auch tagsüber das Abblendlicht anschalten, damit man sie besser wahrnehmen kann. Doch auch viele Pkw fahren mittlerweile mit Tagfahrlicht. Der einstige Sicherheitsvorteil wird damit geringer. Um sich dennoch lichttechnisch bemerkbarer zu machen, können Motorradfahrer die vorderen Blinker mit zusätzlichen Positionsleuchten ausstatten, erläutert das Institut für Zweiradsicherheit (ifz).

Das sei seit einigen Jahren erlaubt. Dabei geht auch gelbes Licht – das sei «noch besser». Diese Leuchten brennen dann dauerhaft, nur beim Blinken schalten sie sich automatisch ab und die Fahrtrichtungsanzeiger blinken wie gewohnt. Mit diesen Positionsleuchten, die weiter auseinanderstehen, sorge man dafür, dass sich Motorräder wieder deutlicher abheben.

Auf Prüfzeichen achten

Serienmäßig gibt es diese Positionsleuchten zwar erst nur bei wenigen Modellen, so das ifz. Doch dafür gebe es im Zubehörhandel Möglichkeiten. Wichtig beim Kauf: Blinker und Positionslicht müssen ein E-Prüfzeichen auf dem Glas haben. Dann sei die Montage genehmigungsfrei möglich - unter Einhaltung der Vorgaben wie etwa Anbauhöhe, Abstrahlwinkel sowie Abständen zwischen den Blinkergläsern und zum Scheinwerfer.

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