Multimedia Versicherungen: Mehr Schäden durch Cyberangriffe

Gefahren durch Cyberangriffe wachsen
Die Gefahr durch Cyberkriminalität steigt. (Archivbild)

Cyberangriffe haben im vergangenen Jahr zu Versicherungsschäden in Höhe von 180 Millionen Euro geführt. Ihre Zahl, aber auch der durchschnittliche Schaden nimmt zu.

Berlin (dpa) - Die Bedrohung durch Cyberangriffe in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr noch einmal verschärft. Die zuständigen Versicherer zahlten für dadurch entstandene Schäden rund 180 Millionen Euro aus und damit rund 50 Prozent mehr als im Jahr davor, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilte. Die Prämieneinnahmen der Versicherungen reichten demnach gerade so aus, um die Schäden zu decken. 

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 4.000 Angriffe gemeldet und damit fast 19 Prozent mehr als 2022. «Die Versicherer sehen sich aber nicht nur einer wachsenden Zahl von Hackerangriffen gegenüber, diese richten auch immer größere Schäden an», hieß es. Im Schnitt kostete ein Cyberschaden rund 45.370 Euro und damit gut acht Prozent mehr als im Vorjahr. 

Insbesondere im Mittelstand klaffen weiter IT-Sicherheitslücken. Auf Basis einer Unternehmensumfrage kommt der GDV zu dem Schluss, dass mehr als zwei Drittel der befragten Firmen nicht einmal Basisanforderungen erfüllten. IT-Sicherheitskopien würden falsch aufbewahrt oder schwache Passwörter verwendet. «Wenn elementarste Sicherheitsstandards nicht erfüllt sind, wird es auch mit dem Versicherungsschutz schwer», betont GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

»Alles Böse«: In der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts geht es um Kunstwerke aus Hitlers Reichskanzlei, die Ermittler 2015 in

Kennen Sie schon unseren Crime-Podcast?

Welche Verbrechen werden in der Pfalz begangen? Welche Straftäter sind noch auf der Flucht? Über konkrete Kriminalfälle von heute und aus der Vergangenheit berichten Christoph Hämmelmann und Uwe Renners im True-Crime-Podcast "Alles Böse".

An dieser Stelle finden Sie Umfragen von Opinary.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

x