Rheinland-Pfalz An Rhein und Saar: Zwei Todesopfer bei Verkehrsunfällen

(lrs). Auf der A 61 bei Sprendlingen (Kreis Mainz-Bingen) ist gestern morgen ein Personenwagen ungebremst in den Anhänger eines Lastwagens gekracht. Die Beifahrerin im Auto wurde dabei so schwer verletzt, dass sie später im Krankenhaus starb, wie die Polizei mitteilte. Der Pkw-Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Der Verkehr konnte in Richtung Norden stundenlang nur einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden, was zu Staus führte. Ums Leben kam gestern bei einem Verkehrsunfall auch ein 27 Jahre alter Autofahrer bei Kastellaun. Sein Wagen prallte dort gegen eine Betonwand. Der Mann sei auf einer Landstraße aus zunächst nicht bekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, teilte die Polizei mit. Er starb noch am Unfallort. (sas). Die seit Jahren unterfinanzierte soziale Infrastruktur der Hochschulen im Land – also Wohnen, Gastronomie, Kinderbetreuung, Beratung – werde vom Bafög-Gewinn im kommenden Jahr keinen Cent profitieren, kritisierte die Geschäftsführerin des Studierendenwerks Vorderpfalz, Alexandra Diestel-Feddersen, gestern anlässlich der Eröffnung des neuen Studenten-Wohnheims in Landau. Da der Bund das Bafög ab Januar allein finanziert, gewinnt die Landesregierung einen 35-Millionen-Euro-Spielraum. Mit zehn Millionen Euro sollen laut Bildungsministerin Vera Reiß (SPD) die Schulträger bei der Inklusion unterstützt werden, mit 25 Millionen Euro die Hochschulen zur Schaffung fester Stellen. Im Hochschulpakt III müsse nachgebessert werden, forderte Diestel-Feddersen ein deutliches Plus für das „Drumherum“. Sie nehme die Wünsche mit, konterte Reiß und betonte: „Wenn wir das Geld mit der Gießkanne verteilt hätten, hätten wir nirgends etwas Vernünftiges gemacht.“

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