Ostsee RHEINPFALZ Plus Artikel Da ist der Thun! Auf Fisch-Safari im Öresund

Ein Thun im dänischen Öresund wiegt bis zu 500 Kilo.
Ein Thun im dänischen Öresund wiegt bis zu 500 Kilo.

Über ein halbes Jahrhundert lang war der Blauflossen-Thunfisch vor Dänemark verschwunden. Jetzt sind die außergewöhnlichen Fische wieder zurück im Öresund nördlich von Kopenhagen. Die Muskelprotze zeigen gewaltige Sprünge. Meeresbiologe Jens Peder Jeppesen nimmt seine Gäste mit auf Thun-Safari.

Katrine Larsen manövriert das Schlauchboot zwischen den Freizeitjachten hindurch, hinaus aus dem Hafen von Helsingör am Öresund, dabei brummeln die Außenbordmotoren sanft. Rechts im Dunst thront Kronborg, das Schloss, auf dem Shakespeare seinen Hamlet spielen ließ. Achtern hält Jens Peder Jeppesen einen Vortrag für zwölf Gäste an Bord. Der 56-Jährige ist Meeresbiologe und Chef des Öresund-Aquariums, einer Einrichtung der Kopenhagener Universität. Seine Augen schützt er mit einer Plexiglasbrille: Der Fahrtwind auf dem Boot lässt die Augen tränen, nichts soll seinen Blick trüben. Denn es geht hinaus auf Safari.

Das Objekt der Begierde: Blauflossen-Thunfische. Die Tiere sind groß, haben einen Umfang wie ein alter Baum: Zwei Meter sind nicht ungewöhnlich. Bis zu 4,5 Meter lang können sie werden. Die Exemplare im Öresund sind wohl mindestens 18 bis 25 Jahre alt und damit zwischen 200 und 500 Kilogramm schwer. „Die Blauflossen-Thunfische gehören zu den schnellsten Fischen der Welt!“, sagt Jeppesen zu den Zuhörern – 80 Kilometer pro Stunde können sie schaffen. „Und sie sind schwer. Wenn einer aus Versehen ins Boot springt, kann er euch töten. Wenn das passiert, springt ins Wasser, um euch zu retten!“

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