Fußball-EM RHEINPFALZ Plus Artikel Deutschland schlägt Dänemark und steht im Viertelfinale: Ein Sieg mit Dusche

Entscheidung: Jamal Musiala trifft zum 2:0 für Deutschland. Da kann auch der starke Kasper Schmeichel im dänischen Tor nichts au
Entscheidung: Jamal Musiala trifft zum 2:0 für Deutschland. Da kann auch der starke Kasper Schmeichel im dänischen Tor nichts ausrichten.

Blitz, Donner, Hagel und Regen zum Trotz: Deutschland gewinnt 2:0 gegen Dänemark und steht im EM-Viertelfinale. Havertz und Musiala treffen – und es zeigt sich: Bei K.o.-Spielen sind oft Fußspitzen entscheidend.

Diese eine Dusche forderte Kai Havertz heraus. Die Spieler unten auf dem Rasen hatten schon reichlich Wasser abbekommen an diesem denkwürdigen Abend, aber das war jetzt egal. Havertz nahm Anlauf und rutschte in Richtung der Menschen, die ein rotes Trikot trugen. Die Reaktion der Anhänger der dänischen Mannschaft kam in Form vieler mit Bier gefüllter Becher, Havertz und seine Kollegen erhielten eine Dusche.

Die Momente nach dem 1:0 der deutschen Fußballer in der 53. Minute des EM-Achtelfinals waren kein Paradebeispiel für Fair Play, aber die Emotionen überragten den Gedanken, auf eine kleine Provokation zu verzichten. Kai Havertz hatte kurz zuvor nervenstark aus elf Metern die Führung für die DFB-Elf herausgeschossen und damit für den Gastgeber der Europameisterschaft den entscheidenden Schritt hinein ins Viertelfinale gemacht. Das 1:0 ebnete den Weg zu einem 2:0 (0:0)-Sieg gegen Dänemark, der verdient, aber eben bis zum Führungstor nicht sicher war. Rudi Völler, der viele wichtige Tore für die Nationalmannschaft erzielt hat und jetzt Sportdirektor ist, wusste das – und herzte Havertz nach dem Spiel lange.

Während Kai Havertz und Co. erst nach dem ersten Tor jubeln, ...
Während Kai Havertz und Co. erst nach dem ersten Tor jubeln, ...

„Jetzt haben wir noch drei Endspiele“, sagte Antonio Rüdiger. Der Verteidiger, der zum besten Spieler des Spiels gekürt wurde, will sich mit dem Sprung ins Viertelfinale nicht zufriedengeben. Das Olympiastadion in Berlin ist der Sehnsuchtsort, an dem Rüdiger und seine Kollegen am 14. Juli das Finale bestreiten wollen. Am kommenden Freitag (18 Uhr) geht es für die DFB-Elf aber erst einmal in Stuttgart weiter.

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