Kultur RHEINPFALZ Plus Artikel Die Fender Stratocaster: Warum die Gitarre der Götter längst Kult ist

Rory Gallaghers Fender Stratocaster aus dem Jahr 1961 soll bei einer Versteigerung bis zu einer Million britische Pfund bringen.
Rory Gallaghers Fender Stratocaster aus dem Jahr 1961 soll bei einer Versteigerung bis zu einer Million britische Pfund bringen. Der irische Sänger hat fast ausnahmslos auf dieser Gitarre gespielt.

Sie ist der Inbegriff der E-Gitarre. Legenden wie Jimi Hendrix, Jeff Beck oder Stevie Ray Vaughn wollten nichts anderes spielen. Heute greifen Sammler für bestimmte Modelle tief in die Tasche. Nun feiert die Stratocaster Geburtstag.

Elegante Kurven, dazu eine markante Kopfform. Es gibt berühmte Menschen, die würde jeder auf Anhieb erkennen, selbst wenn man nur ihre Silhouette sehen würde. Ähnlich geht es Gitarristen, wenn sie die Umrisse einer Fender Stratocaster sehen. Die ikonische Form dieses Instruments hat sich seit 70 Jahren nicht verändert, dient noch heute als Vorbild für viele E-Gitarren-Modelle und wird von Musikern nahezu verehrt.

Doch jeder Kult nimmt irgendwo seinen Anfang. Im Fall der „Strat“ beginnt es mit einem Mann namens Clarence Leonidas – genannt „Leo“ – Fender. Dass sein Schaffen einmal ähnlich legendär werden würde wie der sagenumwobene König Leonidas von Sparta, konnte keiner ahnen, als Fender am 10. August 1909 in Kalifornien geboren wurde. Die Eltern hatten eine Farm, auf der sie Gemüse, Melonen und Orangen anbauten und verkauften.

Man würde vielleicht vermuten, dass Leo Fender schon als Kind von Gitarren fasziniert war. Doch in der Schule nahm er lediglich ein paar Klavierstunden und spielte Saxofon. Mit den Instrumenten, auf denen später einmal sein Name stehen würde, hatte er keinerlei Berührungspunkte. Stattdessen wuchs seine Leidenschaft

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

&m;urulf nrklioetkE dnu nod,Su las re in rde swrttAatueotk sniese nkesOl ine lsbste baesetgu Rdoai tkdeetcne nud shiecligilhl&;scz gannb,e nei niweg r;eu&fuem.ullmhzuntt

heacdmN dreeFn sla urtealhhcB muuflr&; rscinhdeeeev miFren ieraegttbe htate dun nflgieo der gG;s&ioezlnr

x