USA RHEINPFALZ Plus Artikel Kreuzfahrt auf den Großen Seen: Zwischen Wildnis und Metropolen

Der Wellandkanal verbindet den Eriesee mit dem Ontariosee. Dabei geht es durch acht Schleusen.
Der Wellandkanal verbindet den Eriesee mit dem Ontariosee. Dabei geht es durch acht Schleusen.

Die Großen Seen in den USA sind ein nautisch anspruchsvolles Revier. Nicht nur technisch Interessierte, sondern auch Naturfans kommen hier auf ihre Kosten. Von Ingo Thiel

Die Nacht war kühl, am nahen Ufer dampfen die Wälder genauso wie der Kaffee auf dem Außendeck der „Hanseatic Inspiration“. Im Tagesprogramm wird die Mittagstemperatur mit 24 Grad angegeben. Perfekt, denn kalte Nächte und warme Tage sind Voraussetzung für den Indian Summer an der oberen Ostküste Nordamerikas. Dann nehmen die Bäume die Zuckerproduktion wieder auf und bauen das grüne Chlorophyll der Blätter ab. Zurück bleiben gelbe Carotinoide und der rote Farbstoff Anthocyan.

Die furiose Verfärbung des Laubs spiegelt sich im Wasser, entlang des Ufers glüht es in knalligen Tönen: goldorange, bläulich-purpurne Tupfer, dazwischen flammendes Scharlachrot, als hätte ein Riese Fackeln in die Wälder gesteckt.

Nur eine Handvoll Kreuzfahrtschiffe haben die Voraussetzungen, um auf den Großen Seen fahren zu dürfen. Das Expeditionsschiff wurde extra so gebaut, dass nichts über die Bordwand hinausragt. Denn die Schleusen, die die Großen Seen verbinden, sind schmal. So wird es für Passagiere, aber auch für die Nautiker auf der Brücke spannend, als es durch den 43 Kilometer langen Wellandkanal mit seinen acht Schleusen geht, der Erie- und Ontariosee verbindet.

Größtes Süßwasser-Reservoir der Erde

Für

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

l&;nKaaptmiu r;Jonlu&m ctGokhtasl sti sda hcho tiztrenkroeen umvlrMoeret;nraa&b:ii ds&qbo;uE its thinc h,mslicm mal edi wheauldeScsnn zu rnitehceo,u raeb iwr ueml;msnu&s kxaet ki.emmneorn indW nakn dsa Sfhicf na ide arVromue ;edukr&mnluc und eulneB ma Bug co⪙utmhm amn btudingen

x