Erwachsenwerden RHEINPFALZ Plus Artikel Pubertierende sind mehr als nur „Puber-Tiere“

Ab etwa dem zwölften Lebensjahr ziehen sich Pubertierende zurück. Eltern sollten es ihnen gleichtun, ihre Türen aber offen halte
Ab etwa dem zwölften Lebensjahr ziehen sich Pubertierende zurück. Eltern sollten es ihnen gleichtun, ihre Türen aber offen halten.

Eine sechsfache Jungs-Mutter erzählt, warum eine negative Sicht auf die Teenagerphase keinem nützt. Von Sandra Markert

Oh Gott, und was machst du, wenn die alle in die Pubertät kommen?“ Es war gleich nach der Geburt ihres dritten Sohnes, als Franziska von Oppen diesen Satz zum ersten Mal hörte. Inzwischen hat sie sechs Söhne zwischen drei und 17 Jahren, vier davon sind mittendrin in der Pubertät. Und Franziska von Oppen sagt: „Ich sehe diese Zeit als großes Geschenk.“

Dabei sind Ratgeber wie Internetforen voll von Eltern, die nur Schreckliches von der Pubertät im Allgemeinen und ihren Teenager-Söhnen im Besonderen berichten: Sie sind faul, kriegen den Mund nicht mehr auf, zocken nur noch am Computer, schauen Pornos, brüllen herum, werden aggressiv, machen unvernünftige Mutproben. Und nein, das sind nicht nur Klischees.

„Das antreibende Hormon bei Jungs in der Pubertät ist das Testosteron, davon haben sie ungefähr 20-mal mehr als Mädchen“, sagt Reinhard Winter, Pädagoge am Sozialwissenschaftlichen Institut Tübingen, Jungenexperte und Buchautor. Und das beeinflusst ihre körperliche Entwicklung genauso (wild, laut, impulsiv, wagemutig) wie

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