Umwelt RHEINPFALZ Plus Artikel Warum die Meere leergefischt sind

Trotz immer weiter verfeinerter Technik stagniert die weltweite Fangmenge seit Anfang der 90er Jahre bei rund 80 Millionen Tonne
Trotz immer weiter verfeinerter Technik stagniert die weltweite Fangmenge seit Anfang der 90er Jahre bei rund 80 Millionen Tonnen. Laut der Welternährungsorganisation FAO werden etwa 60 Prozent der Wildfischbestände maximal befischt – eine Steigerung ist nicht mehr möglich. Ein gutes Drittel ist sogar überfischt oder bereits kollabiert. 2018 wurden 18 Millionen Tonnen Sardinen, Sardellen, Heringe, Makrelen und Sandaale – knapp ein Fünftel des gesamten Wildfangs – zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet. Ein Großteil davon geht in die Aquakultur; insbesondere in die Lachszucht.

Der Reichtum der Ozeane geht zur Neige und züchten macht noch mehr kaputt. Der Mensch nutzt die See falsch, sagen Forscher. Und erkunden, was Algen und Quallen hergeben.

Fischerschöpfungstag war dieses Jahr am 6. März. An diesem Tag waren alle heimischen Ressourcen verspeist. Wäre nur hierzulande gefangener oder gezüchteter Fisch im Handel, stünde man

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